Wenn Kontrastmittel kontraindiziert sind
Bei akuten abdominellen oder pelvinen Beschwerden und Kontraindikation für intravenöse Kontrastmittelgabe ist die native Spiral-Computertomographie Methode der ersten Wahl.
Pathogenese des Kolonkarzinoms
Niedrig-normale Spiegel mancher Vitamine können chronische Erkrankungen begünstigen. Irische Mediziner haben nun den Einfluss des Folsäure-Metabolismus auf die Pathogenese des Kolonkarzinoms untersucht.
Ösophaguskarzinom
Alles hat zwei Seiten, offensichtlich auch der Magenkeim H. pylori: Er verursacht eine Pangastritis, schützt aber gleichzeitig vor gastroösophagealem Reflux.
Neuer diagnostischer Standard
In den letzten zehn Jahren hat sich die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit 18F-Fluorodesoxyglukose (FDG) zu einer der wichtigsten bildgebenden Techniken in Diagnose und Staging maligner Tumoren entwickelt. Heute wird sie zumeist im Kampf gegen Gehirn- und Lungentumoren eingesetzt.
Pflanzliche Inhaltsstoffe in der Ernährung
Um herauszufinden, welche der vielen Inhaltsstoffe für die in Krebsstudien beschriebene Schutzwirkung von pflanzlicher Ernährung verantwortlich sind, testeten texanische Forscher einzelne Stoffe in vitro an Tumorzelllinien.
Spurenelement für die Onkologie
Soll sich der Organismus effektiv vor oxidativem Stress und Lipidperoxidation schützen, darf Selen nicht fehlen. Zu seinen Effekten beim Einsatz von Zytostatika liegen aktuelle Daten vor.
Bronchialkarzinom
Metastasen im Gehirn sind beim kleinzelligen Bronchialkarzinom häufig. In einer Metaanalyse untersuchten kanadische Wissenschaftler, ob der Nutzen einer prophylaktischen Strahlentherapie des Gehirns die möglichen neurotoxischen Wirkungen überwiegt.
Bronchialkarzinom
Patienten mit inoperablem Bronchialkarzinom werden entweder mit Chemotherapie oder mit Strahlentherapie oder mit einer Kombination aus Bestrahlung und Chemotherapie behandelt. Japanische Wissenschaftler haben die Inzidenz der behandlungsbedingten Todesfälle und die Risiken der einzelnen ...
Peripheres Bronchialkarzinom
Peripher lokalisierte Bronchialkarzinome sind bronchoskopisch schwer zu diagnostizieren. Bei entsprechendem Verdacht spielt die zytologische Untersuchung des Sputums eine wichtige Rolle. Spanische Pneumologen untersuchten, ob induziertes Sputum aussagekräftiger ist als spontanes Sputum.
Topotecan und ZNS-Bestrahlung
Der Nutzen einer systemischen Chemotherapie von Hirnmetastasen hängt von der Effizienz der Substanz ab. Topotecan wirkt auch jenseits der Blut-Hirn-Schranke, insbesondere nach Strahlenvorbehandlung.
Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom
In einer randomisierten Multicenterstudie wurden verschiedene Chemotherapie-Regime bei nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom verglichen.
Operables Mammakarzinom
Chemotherapie erhöht rezidivfreie Überlebenszeit und Gesamtüberlebenszeit bei operablem Brustkrebs. Strittig ist jedoch insbesondere bei älteren Frauen, die gut auf Tamoxifen reagieren, ob der Nutzen zusätzlicher Chemotherapie die Nebenwirkungen überwiegt.
Mammakarzinom-Rezidiv
Kommt es trotz Mastektomie zu einem Rezidiv im Brustwand-Bereich, ist die photodynamische Therapie eine effiziente, ambulante Behandlungsoption.
Metastasiertes Mammakarzinom
Unter der Kombination des HER2-Antikörpers Trastuzumab mit Epirubicin kommt es offenbar zu keiner erhöhten, dosislimitierenden Kardiotoxizität; die Wirksamkeit ist vielversprechend.
Präoperative Therapie beim Mammakarzinom
Für die präoperative Sequenztherapie mit Epirubicin und Paclitaxel bei primärem Brustkrebs erweist sich eine erhöhte Dosisdichte als erfolgreich und sicher.