Service
Eine ausreichende Versorgung mit Jod und Selen ist für die Schilddrüsengesundheit unerlässlich. Jod ist wesentlicher Bestandteil der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Der individuelle Bedarf hängt u. a. vom Alter und der aktuellen ...
Pharma Neu
Daridorexant (QuviviqTM) hat von der Europäischen Kommission die Marktzulassung zur Behandlung von Erwachsenen mit Schlafstörungen (Insomnie) erhalten, deren Symptome seit ≥ 3 Monaten anhalten und eine beträchtliche Auswirkung auf die Tagesaktivität haben. Der duale ...
Therapie
Stress, Schwangerschaft oder Übergewicht – die Ursachen von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden sind vielfältig. Linderung kann das Antazidum Hydrotalcit (Talcid®) verschaffen. Die Schichtgitterstruktur des Wirkstoffs gewährleistet, dass die Sä...
Therapie
Bei vielen Patient:innen liegt ein Selenmangel vor. Bei der Wahl geeigneter Ergänzungsmittel sollte man darauf achten, wie gut das enthaltene Selen im Verdauungstrakt resorbiert wird. Der Selengehalt des Selenpräparats Seleno- Precise® wird nachweislich zu fast 90 % vom K&...
Therapie
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat vor Kurzem Ceftazidim/Avibactam (Zavicefta®) als Reserveantibiotikum eingestuft. Ceftazidim/Avibactam wirkt gegen multiresistente gramnegative Erreger, einschließlich Carbapenem- resistenter Bakterien. Es kann bei Erwachsenen und pä...
Schwerer COVID-19-Verlauf
Eine Behandlung mit Blutverdünnern wie Acetylsalicylsäure (ASS) könnte das Langzeitüberleben von an COVID-19 schwer erkrankten Patienten über eine Dauer von drei Monaten verbessern. Darauf deuten die Ergebnisse einer Studie des Imperial College und der Universit&...
Adipositas, Typ-2-Diabetes und Magen-Darm-Krebs
Adipositas, Diabetes und Magen-Darm-Krebs stehen oft mit einer ungesunden Ernährung in Verbindung. Welche molekularen Mechanismen dafür verantwortlich sind, ist nicht vollständig geklärt. Forschende des Helmholtz Zentrum München haben neue Erkenntnisse gewonnen die...
Gesunde Ernährung
Kann man mit einer glutenreduzierten oder glutenfreien Ernährung Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vorbeugen oder ist „glutenfrei“ sogar schädlich für das Herz, wie manche Studien vermuten lassen? Ganz unbegründet ist die Sorge nicht.
Entzündliche Darmerkrankungen
Synbiotika, d. h. Kombinationen aus Pro- und Präbiotika, gelten als komplementäre bzw. alternative Therapiemöglichkeit von entzündlichen Darmerkrankungen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit fasst die Evidenz zu Wirksamkeit und Sicherheit zusammen.
Diabetisches Fußsyndrom
Patient:innen mit Diabetes, die ein hohes Risiko für Fußulzerationen aufweisen, profitieren von Schuhen mit speziellen Schuheinlagen, die Druckstellen vermeiden und auf die individuelle Fußform zugeschnitten sind. Oft wird das schonende Schuhwerk aber spätestens zu ...
SGLT-2-Inhibitoren
Von SGLT-2-Inhibitoren können nicht nur Typ-2-Diabetiker:innen, sondern auch nichtdiabetische Personen profitieren. Das gilt sowohl für Patient:innen mit einer Herzinsuffizienz als auch Patient:innen mit einer Niereninsuffizienz.
Chronische Extremitätenischämie
Wie viele andere kardiovaskuläre Probleme nimmt die Prävalenz der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) immer weiter zu. Im Ernstfall droht eine chronische Gliedmaßen bedrohende Ischämie (chronic limb-threatening ischaemia, CLTI). Dabei werden Frauen ...
Akute virale Myokarditis
Bei der akuten viralen Myokarditis (AVMC) spielen u. a. auch Schädigungen des Herzmuskels durch freie Radikale eine Rolle. In einer retrospektiven Studie setzten chinesische Forscher auf die Kombination aus Coenzym Q10 (CoQ10), ein starkes Antioxidans, und Trimetazidin (TMZ) – ...
88. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie 2022
Nach zwei Jahren fand der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie nun erstmals wieder live in Mannheim statt. Auf dem Programm standen klassische Themen zur kardiovaskulären Prävention und zahlreiche Innovationen, u. a. in der interventionellen ...
Kardiovaskuläres Risiko bei Frauen
Das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wird u. a. vom Sozialgefüge beeinflusst. Wie Studiendaten aus den USA belegen, ist das Risiko bei postmenopausalen Frauen, die unter sozialer Isolation und Einsamkeit leiden, besonders hoch.