Mikroalbuminurie bei Typ-1-Diabetes

Nächtlicher Blutdruckanstieg vor Eiweißverlust

Typ-1-Diabetiker mit Mikroalbuminurie weisen im Schlaf oft erhöhte Blutdruckwerte auf; ob diese Befunde sich gleichzeitig entwickeln oder nacheinander, war bislang unklar. In einer spanischen Studie ging man dem Phänomen jetzt auf den Grund.

Komplikationen der Zuckerkrankheit

Diabetische Gastroparese hat meist gute Prognose

Entleerungsstörungen des Magens komplizieren häufig den Diabetes mellitus. Bei etwa der Hälfte aller Patienten mit lange bestehendem Stoffwechselleiden werden Nahrung und Flüssigkeit abnorm verzögert weiter befördert. Die Entwicklung dieser Gastroparese über die Jahre untersuchte jetzt ...

Depressionen durch Krankheitslast

Diabetiker mit Depressionen neigen zu schlechter Compliance, Hyperglykämie, Folgeschäden der Zuckerkrankheit und verminderter Lebensqualität. Ob die vom Betroffenen empfundene Gesundheitseinschränkung, die Dauer des Diabetes und Rauchen mit depressiven Störungen einher gehen, prüfte eine ...

Typ-2-Diabetes und Hypertonie

Die Nieren schützen mit AT1-Blocker

Bei bis zu 40% der Typ-2-Diabetiker entwickelt sich als Spätkomplikation eine Nephropathie. Mit dem AT1-Blocker Candesartan kann bei diabetischen Hochdruckpatienten eine Proteinurie signifikant reduziert werden.

Selbstständige ärztliche Leistung

Eine nicht in der GOÄ enthaltene Leistung kann zwar unter den Voraussetzungen des § 6 II GOÄ Gegenstand einer Honorarvereinbarung sein. Im Analog-Abrechnungsverfahren dürfen aber nur selbstständige Leistungen, die nicht in das Gebührenverzeichnis aufgenommen sind, berechnet werden. ...

Typ-2-Diabetes

Morgen-Hypertonie erhöht diabetische Komplikationen

In einer japanischen Studie erwies sich die regelmäßige morgendliche Blutdruck-Selbstkontrolle bei hypertensiven Patienten als besserer Prognoseparameter als der nur gelegentlich vom Arzt gemessene Blutdruck. Ob erhöhte Morgenwerte auch mit vaskulären Komplikationen bei Typ-2-Diabetikern ...

Non-HDL-Cholesterin bestimmt KHK-Risiko

Diabetiker weisen eine erhöhte kardiovaskuläre Gefährdung auf. Ob die für Typ-2-Diabetiker charakteristische Dyslipidämie, vor allem die Non-HDL-Spiegel (Gesamt- minus HDL-Cholesterin), eine KHK voraus sagen können, untersuchte eine amerikanische Studie.

Nervenleitgeschwindigkeit sagt Ulzera voraus

Fußläsionen zählen zu den häufigsten und am meisten beeinträchtigenden Folgeschäden des Diabetes. Eine britische Studie ging der Frage nach, ob sich mittels motorischer Nervenleitgeschwindigkeit (MNLG) und anderen Tests an peripheren Nerven und Gefäßen Fußulzerationen, Amputationen und ...

Erektionsstörungen hängen von Typ und Dauer des Diabetes ab

Die erektile Dysfunktion ist ein häufiges Begleitleiden älterer Diabetiker. Ein genaues Risikoprofil ist aber bislang noch nicht erstellt worden. Die Beziehungen zwischen Typ und Dauer eines Diabetes und der Erektionsfähigkeit von Männern über 50 wurden jetzt in einer großen prospektiven ...

Fakten statt Verführung

Ohne spektakuläre Thesen kommt die "Ernährungsmedizin von Schauder / Ollenschläger aus. Da wurde mit Sorgfalt zusammengetragen, was Stand der Erkenntnis ist. Der vielfache Hinweis auf Quellen macht deutlich, dass auch diese Empfehlungen teilweise Momentaufnahmen der Wissenschaft sind. Ob z...

Mythos oder Demagogie?

Uffe Ravnskov, schwedischer Privatgelehrter, hat sich auf ein paar Themenkreise eingeschossen. Einer sind die angeblichen Ernährungs- und Cholesterin-Irrtümer der Schulmedizin. Im Nachwort gesteht er allerdings ein, dass auch seine Thesen Irrtümer sein könnten. Man müsse sich selbst seine ...

 

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