Silikon-Gel bevorzugt

Fundierte Daten zum Narben-Management

In der Behandlung von Narben und Keloiden wird eine Vielzahl häufig empirischer, sehr unterschiedlicher Techniken benutzt. Am besten dokumentiert ist die Standardtherapie mit Silikon-Gel.

Deutsche Dermatologische Gesellschaft, Berlin, Mai 2003

Licht in die Dermatologie!

"Das Schöne an unserem Fach", so Prof. Michael Landthaler, Regensburg, "ist unser enorm breites therapeutisches Spektrum: von der topischen, über die operative, die physikalische Behandlung - wir können je nach Indikation und Patient das jeweils Ideale wählen." Auf dem Dermatologenkongress...

Microsporum canis

Pilzerkrankung des behaarten Kopfes unter Immunsuppression

Eine Tinea capitis wird üblicherweise nur bei Kindern gefunden. Kopfpilzerkrankungen im Erwachsenenalter sind eine Seltenheit, da ab der Pubertät durch gesättigte Fettsäuren ein fungistatisch wirksamens Milieu entsteht. Auch die zunehmende Besiedlung mit Malassezia furfur und der größere ...

Immunglobuline

Therapieoption bei Autoimmunkrankheiten und Ulcus cruris

Hochdosierte intravenöse Immunglobuline (IVIG) spielen in der Therapie zahlreicher dermatologischer und rheumatologischer Krankheiten eine wichtige Rolle. Da es aufgrund der oft seltenen Krankheitsbilder nur wenige kontrollierte und randomisierte Studien gibt, haben Experten Empfehlungen ...

Wenn die Warteliste zur Falle wird

"Ein 52-jähriger Patient stellte sich mit Angina pectoris vor. Die Ergometrie zeigte eine reversible Ischämie und der Herzkatheter offenbarte umfangreiche Atherome im RIVA-Bereich; die Circumflexa und die rechte Koronarie waren kaum betroffen. In Großbritannien ist es üblich, dass ...

Job-Sharing unerwünscht

Prämedikation und Narkose aus einer Hand!

In der klinischen Praxis ist es Gang und Gäbe, dass der zu operierende Patient im Rahmen der Prämedikationsvisite präoperativ von einem Anästhesisten gesehen wird, später jedoch die Narkose von einem anderen Kollegen betreut wird.

Abacavir-Hypersensitivität

Gentest entlarvt Risikopatienten

Der reverse Transkriptase-Inhibitor Abacavir löst bei etwa 5% der HIV-Patienten ein lebensgefährliches Hypersensitivitäts-Syndrom aus. Genetische Faktoren scheinen die Immunantwort auf Abacavir zu beeinflussen. Nun wurde nach einem Zusammenhang zwischen MHC-Allelen und der Abacavir-...

HIV-Therapie

Neues Kombinations-Regime erfolgreich getestet

HIV-Patienten, die mit Proteinasehemmern und nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Hemmern (NRTI) behandelt werden, müssen täglich eine Menge Tabletten schlucken. Ein neues Kombinationspräparat macht die Therapie jetzt einfacher.

Magnetfelder und Hirntumore

Erhöhtes Glioblastom-Risiko

Die Ätiologie von Hirntumoren ist nach wie vor unklar. Ionisierende Strahlen und eine genetische Disposition spielen vermutlich eine Rolle. Auch elektromagnetische Felder werden als Auslöser diskutiert. Eine kanadische Forschergruppe hat nun in einer Fall-Kontroll-Studie untersucht, ob ...

Asthma-Therapie bei Kindern

Zu viele Steroide?

Die Daten von 185 schottischen Allgemeinpraxen wurden hinsichtlich der Verschreibung von Steroiden ausgewertet. Von 177 752 Kindern wurden 8913 (5,1%) dauerhaft inhalative Steroide verschrieben, bei 560 (6,3%) davon wiederholt nasale Steroide. 61 bis 83% der 560 Kinder, die sowohl mit ...

Zehn Minuten Zeit für chronischen Husten

Schottische Mediziner beschreiben, wie der Hausarzt auch in nur zehn Minuten zumindest eine Verdachtsdiagnose stellen kann und die geeigneten weiterführenden diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen einleiten kann.

 

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