Arztaufklärung bei Schönheitsoperation

Je weniger ein ärztlicher Eingriff medizinisch geboten ist, umso ausführlicher ist der Patient, dem dieser Eingriff angeraten wird oder den er selbst wünscht, über dessen Erfolgsaussichten und etwaige schädliche Folgen zu informieren. Das gilt in besonderem Maß für kosmetische Operationen,...

Herzinsuffizienz

Bessere Prognose mit Carvedilol

Betablocker gehören, gemeinsam mit ACE-Hemmern und Diuretika, zur Basistherapie der Herzinsuffizienz. Wie eine Vergleichsstudie zeigt, ist Carvedilol besonders geeignet, die Mortalität der Patienten zu senken.

Reha bei Hemiparese

Mehr Muskelkraft auf beiden Seiten!

In einer retrospektiven Analyse wertete man die Daten von 50 Patienten mit Schlaganfall aus. Die Kraft von sieben Muskelgruppen wurde mit einem Handdynamometer bei der Aufnahme sowie vor Entlassung aus der Reha-Klinik bestimmt. Wie erwartet fanden sich signifikante Unterschiede zwischen ...

Schlaganfall und TIA

Potente Plättchenhemmung beugt Rezidiven vor

Nach einer transitorischen ischämischen Attacke oder einem überlebten Apoplex besteht ein großes Risiko für ein weiteres Ereignis, das tödlich enden oder Pflegebedürftigkeit nach sich ziehen kann. Eine wirksame Sekundärprophylaxe ist in diesen Fällen also dringend geboten.

Prophylaxe des Schlaganfalls

Präventive Maßnahmen individuell anpassen

Präventive Maßnahmen zur Prophylaxe des Schlaganfalls sind bekannt. Bei ihrer Anwendung gibt es jedoch große Unterschiede. In einer Übersicht werden Belege für die Wirksamkeit der Primär- und Sekundärprävention beim Schlaganfall analysiert. In einem weiteren Artikel wird diskutiert, wie ...

Korrekturoperation war angezeigt

Leidet ein Patient nach einer Oberschenkelamputation unter erheblichen Stumpfbeschwerden, die das Tragen einer Prothese erschweren oder unmöglich machen, ist die Entscheidung eines Chirurgen, die fehlende myoplastische Deckung durch eine Kürzung des vorhandenen Knochenstumpfs zu erreichen,...

Schlaganfall

Morgendlicher Blutdruckanstieg erhöht das Risiko

Die meisten kardiovaskulären Ereignisse geschehen in den Morgenstunden. In einer prospektiven Studie wurde in Japan untersucht, welcher Zusammenhang bei älteren Hypertonikern zwischen morgendlichem Blutdruckanstieg und Schlaganfall-Risiko besteht.

Antihypertensive Therapie

Niedrig dosierte Substanzen mit einander kombinieren

Die Senkung des systolischen Blutdrucks um 10 mmHg und des diastolischen um 5 mmHg reduziert bei 65-Jährigen das Risiko für Schlaganfälle um 35%, das kardiovaskulärer Ereignisse um 25%. In einer britischen Studie untersuchte man den Nutzen niedrig dosierter Kombinationen von ...

Niereninsuffizienz: "Diätsalz" gefährlich

So genanntes Diätsalz enthält vorwiegend Kalium; es soll bei Hochdruckkranken den Kochsalzverbrauch reduzieren. Dass es unter bestimmten Voraussetzungen aber auch sehr gefährlich werden kann, zeigt ein Fall aus Großbritannien.

QT-Verlängerung

Kardiales Risiko variiert je nach Sitz der Genmutation

Mutationen in den Kalziumkanal-Genen KCNQ1 (LQT1-Locus) und KCNH2 (LQT2-Locus) sowie im Natriumkanal-Gen SCN5A (LQT3-Locus) sind die häufigsten Ursachen eines QT-Syndroms. Wie das kardiale Risiko bei den verschiedenen Genotypen gestreut ist, untersuchte eine italienische Studie.

Brugada-Syndrom

Genaue Familienanamnese bei unklaren Synkopen

Das Brugada-Syndrom ist ein erbliches Herzleiden, bei dem trotz normaler Strukturen ventrikuläre Tachyarrhythmien auftreten, die zu Synkopen oder Herzstillstand führen. Es wird für viele Fälle von unerwartetem Herztod verantwortlich gemacht. Bei unklaren Synkopen sollte man deshalb immer ...

Vorhofflimmern

Das Thromboembolie-Risiko besser vorhersagen

Patienten mit chronischem Vorhofflimmern sind mit einem erheblich gesteigerten Risiko für thromboembolische Ereignisse belastet, insbesondere für Hirnembolien mit ischämischer Apoplexie. Eine Prophylaxe ist mit ASS oder oralen Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ möglich; ein Restrisiko ...

 

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