Obstipation
Obstipation ist ein weit verbreitetes medizinisches Problem. Wenn eine kausale Therapie nicht möglich ist, helfen Laxanzien. Bei der Auswahl sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen.
Steatohepatitis
Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Steatose und Steatohepatitis bis hin zu Fibrose und Zirrhose führen. Den gleichen Verlauf kann es aber auch bei Abstinenten geben. Besonders gefährdet: Übergewichtige und Typ-2-Diabetiker.
Hämorrhoiden-Therapie
Britische Proktologen überprüften den Langzeiterfolg einer randomisiert-kontrollierten Vergleichsstudie bei Patienten nach der so genannten Stapler-(Klammer-) Hämorrhoidektomie im Vergleich zur konventionellen offenen Hämorrhoidektomie.
Ältere Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) habe eine schlechtere Prognose als jüngere. Es ist unklar, ob dies auf biologische Faktoren oder auf eine schlechtere Verträglichkeit der eingesetzten Medikamente zurückzuführen ist.
Auf das Konto der Hypertonie geht eine ganze Reihe von Risiken, darunter auch weniger beachtete wie die Gefahr von Demenz und Vorhofflimmern.
Schutz vor Influenza
Die Grippeimpfung bietet schätzungsweise 50 bis 68% der Pflegeheimbewohner Schutz vor Pneumonie, Hospitalisierung oder Tod. Da es hier trotz Vakzination immer wieder zu Ausbrüchen von Influenza kommt, muss neben der Immunisierung an eine gleichzeitige antivirale Therapie gedacht werden.
Voraussetzung für eine effektive Schmerztherapie ist die Schmerzdiagnostik. Diese ist gerade bei alten Menschen oft problematisch, weil es für sie oft schwierig ist, über ihre Schmerzen überhaupt zu reden.
Französische Forscher gingen in einer Fall-Kontroll-Studie der Frage nach, ob eine erbliche Hämochromatose bei 100-Jährigen seltener auftritt als bei jüngeren Kontrollpersonen.
Chronische Erkrankungen und Medikamenteneinnahme gelten als Risikofaktoren für Stürze im Alter. Welches Gewicht haben sie tatsächlich?
Wie lässt sich dem Phänomen der Toleranzentwicklung unter einer Therapie mit Nitraten entgegenwirken? Studien weisen darauf hin, dass das Problem der Tachyphylaxie abhängig von der Art des Nitrats ist - und dass die Induktion reaktiver Sauerstoff-Radikale eine wichtige Rolle spielt.
Erste Studien haben gezeigt, dass Glukose-Insulin-Kalium-Infusionen ischämische Schäden nach akutem Myokardinfarkt limitieren können. Helfen sie auch bei ischämischer Kardiomyopathie?
Eine gefürchtete Komplikation nach Gabe von Röntgenkontrastmittel ist akutes Nierenversagen. Vor allem bei bestehender Nephropathie ist das Risiko hoch. Italienische Kardiologen untersuchten den Einfluss der Hämofiltration auf die Entstehung eines Nierenversagens nach Kontrastmittel-Gabe ...
Den Angehörigen der freien Berufe ist nicht jede, sondern lediglich die berufswidrige Werbung verboten. Sachangemessen sind verständliche Aussagen, die den möglichen Patienten befähigen, von der freien Arzt- und Klinikwahl sinnvollen Gebrauch zu machen. Unter diesen Voraussetzungen kann ...
Akuter Myokardinfarkt
Bei einem Herzinfarkt ist die Angioplastie (PTCA) in der Regel Therapie der Wahl. Dänische Kardiologen prüften, ob dies auch gilt, wenn die Patienten von einem Kreiskrankenhaus erst zu einem Zentrum mit Herzkatheterlabor transportiert werden müssen.
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz ist eine frühzeitige, pathophysiologisch orientierte Kombinationstherapie wichtig. Die Einstufung in NYHA-Klassen ist nach Ansicht von Experten allerdings eine schlechte Basis für die Therapieentscheidung, da sie den Patienten in Abhängigkeit von seiner ...