Diabetes mellitus
Die meisten Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (T2DM) erhalten im Laufe ihrer Krankheitshistorie therapeutisch Insulin. Meist geschieht dies in Form der BOT, bei der zu einer oralen Substanz, meist Metformin, ein Basalinsulin hinzugegeben wird. Oftmals reicht dies aber nicht aus, um den...
Therapie des Diabetes Typ 2
Viele Typ-2-Diabetiker leiden neben Hypoglykämie an nicht alkoholischer Fettleber (NAFLD), Hypercholesterinämie oder kardiovaskulären Erkrankungen. Mit individuellen Behandlungsoptionen kann gezielt gegengesteuert werden.
Jahrestagung der American Heart Association
Mehr als 17 000 Ärzte reisten zur Jahrestagung der AHA. Ein Highlight waren wie in jedem Jahr die „Late Breaking Clinical Trials“ – hier die spannendsten im Überblick.
Auch bei milder Hypertonie
Eine Alternative zur bisher bei Grad-I-Hypertonie vorherrschenden Monotherapie stellt ein neues Kombinations-Therapiekonzept dar: die Kombination aus den Wirkstoffen Perindopril und Amlodipin.
Neue Option bei chronischer Herzinsuffizienz
In der Therapie der chronischen Herzinsuffizienz (HI) hat sich in der Vergangenheit wenig Neues getan: Seit vielen Jahren stellen ACE-Hemmer und Betablocker die Standardmedikation dar. Jetzt wurde mit ARNI ein völlig neues Therapieprinzip zugelassen.
Mehr Sicherheit für Niere und Knochen
Dank moderner Medikamente haben HIV-Patienten bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung heutzutage eine annähernd so hohe Lebenserwartung wie die allgemeine Bevölkerung. Sie tragen jedoch ein erhöhtes Risiko für alters- und behandlungsbedingte Komorbiditäten. Neben...
Periphere Neuropathie
In Deutschland leiden rund 6% der Bevölkerung unter neuropathischen Schmerzen. Eine gute Alternative zu systemischen Therapien stellt topisches Capsaicin dar – seit August 2015 können auch Diabetiker profitieren.
Starke chronische Rückenschmerzen
Starke chronische Rückenschmerzen neigen zur Chronifizierung, wenn aufsteigende Schmerzsignale anhaltend sind und die absteigende Schmerzhemmung geschwächt ist. In dieser Situation bietet sich eine Substanz mit dualem Wirkansatz an, die beide Wege zur Schmerzreduktion nutzt.
EU-Zulassung für Tolvaptan
Bei der autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung (ADPKD) kommt es zu fortschreitendem Entstehen und Wachsen von Nierenzysten. Mit Tolvaptan steht nun erstmals ein Medikament zur Verfügung, das der pathophysiologischen Ursache entgegenwirkt und die Krankheitsprogression ...
Im „echten Leben" angekommen
Der Integrin-a4ß7-Antagonist Vedolizumab ist seit Mitte 2014 für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) verfügbar. Jetzt wurden Daten aus der Versorgungsrealität präsentiert, die zeigen, wer von der darmselektiven Therapie profitiert.
HIV- und HIV/HCV-Koinfektion
Nach den Daten der SALT-Studie scheint die Kombination von mit Ritonavir (r) geboostertem Atazanavir (ATV/r) plus Lamivudin eine vielversprechende Deeskalationsstrategie für HIV-Patienten zu sein. HIV-koinfizierte HCV-Patienten erreichten unter Daclatasvir mit Sofosbuvir in der ALLY-2...
Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetiker können von dem neuen Basalinsulin Insulin glargin U300 im Vergleich zu Insulin glargin U100 mit einem geringeren Hypoglykämierisiko profitieren. U300 könnte für mehr Diabetiker eine bessere Blutzuckereinstellung bedeuten.
Dabigatran-spezifisches Antidot Idarucizumab
Für das neue direkte orale Antikoagulanz (DOAK) Dabigatran steht mit Idarucizumab demnächst ein spezifisches Antidot zur Verfügung, das die Dabigatran-Wirkung innerhalb von Minuten komplett aufheben kann.
Oberflächliche Venenthrombose
Der selektive Faktor-Xa-Inhibitor Fondaparinux ist das erste und bislang einzige Antithrombotikum, das sich in einer kontrollierten Studie bei der Therapie der oberflächlichen Venenthrombose (OVT) als langfristig effektiv und sicher erwiesen hat.
Mikrovaskuläre Angina pectoris
Studien zufolge geht eine koronare Herzerkrankung nur in rund 40% der Fälle auf eine makrovaskuläre Stenose zurück. Oft liegt das Problem in den kleinen Gefäßen.