Hüftfraktur

Eine Strategie gegen Komplikationen

Im neunten Lebensjahrzehnt hat jede dritte Frau und jeder sechste Mann eine Schenkelhalsfraktur hinter sich. Diese zieht weitere gravierende Konsequenzen nach sich. Man sollte alles tun, um die Folgen in Grenzen zu halten.

Kalzium-Supplementierung

Stimmt das Nutzen-Risiko-Verhältnis?

Eine ausreichende Zufuhr von Kalzium gilt als integraler Bestandteil von Prophylaxe und Therapie der Osteoporose. Über die kardiovaskulären Folgen einer Supplementierung liegen widersprüchliche Befunde vor.

Große Erfolge bei der Primärerkrankung

Der frühe Morbus Hodgkin hat oft Langzeitfolgen

Wie sich die Therapie der Erkrankung entwickelt hat, berichtet ein Hämatoonkologe aus Nebraska. Inzwischen sind angesichts sehr guter Überlebenschancen die Folgen der Behandlung immer mehr in den Blickpunkt gerückt, so dass an Strategien mit möglichst weit reduzierter Behandlungsintensität...

Ärztemangel in der nahen Zukunft

Kommen bald goldenen Honorarzeiten?

Wenn man sich die nüchternen statis­tischen Zahlen der Arztentwicklung auf dem Haus- und Facharztsektor für die nächs­ten fünf bis zehn Jahre ansieht, dann müsste eigentlich jedem für das Gesundheitswesen verantwortlichen Politiker in diesem Lande angst und bange werden. Zudem müssten ...

Arzneientwicklung

Forschung steuern mit Gutscheinen

Der freie Markt löst nicht alle gesundheitspolitischen Probleme. Einige Krankheiten sind zwar verbreitet, betreffen aber vor allem unterentwickelte Regionen. Da lohnt es sich für die Pharmabranche kaum, viel Geld in neue Therapien zu investieren.

Fortbildung

Ärztliche Qualität – schwierig zu erfassen

Europaweite Harmonisierung bei der medizinischen Qualifikation – das ist eine Wunschvorstellung, die schwer zu realisieren ist. Eines der Probleme ist die Tatsache, dass man den Nutzen von Fortbildung nicht leicht erfassen kann.

Gesundheitskosten

Architekten der Rationierung gesucht

Der Tatsache, dass die Ausgaben für die Gesundheit im Zeichen des immerwährenden medizinischen Fortschritts und der alternden Gesellschaft bald nicht mehr zu schultern sein könnten, stehen die Industrienationen hilflos gegenüber.

Narkose bei Kindern

Beatmungsprobleme kann man vorhersehen

Respiratorische Komplikationen sind ein Hauptgrund für Morbidität und Mortalität von Kindern unter Narkose. Es wäre hilfreich, das Risiko derartiger Zwischenfälle vorher abzuschätzen, um Vorsichtsmaßnahmen treffen zu können.

Allergische Rhinitis, Rhinosinusitis, Nasenpolypen

Gutes Nutzen-Risiko-Profil für Mometasonfuroat

Bei allergischer Rhinitis, anderen nichtinfektiösen Rhinosinusitiden oder Nasenpolypen sind topische Steroide Mittel der ersten Wahl. Das billigs­te Nasenspray ist dabei nicht immer auch das wirtschaftlichste.

Obstruktive Schlaf-Apnoe

Auch Kinder können betroffen sein

Das Spektrum schlafbezogener Atemstörungen reicht vom simplen Schnarchen bis zum Syndrom der obstruktiven Schlafapnoe (OSAS). Letzteres gibt es auch bei Kindern; es unterscheidet sich wesentlich vom OSAS Erwachsener.

Randomisierte Multicenterstudie

„Emphysem-Ventile“ hatten Vor- und Nachteile

Die VENT-Studie – Endobronchial Valve for Emphysema Palliation Trial – fand an 31 Zentren in den USA statt. Für alle beteiligten Wissenschaftler beschreiben zehn Autoren, wie es den Patienten nach sechs und zwölf Monaten erging, nachdem sie mit Ventilen in den Bronchien versehen oder ...

Asthma bronchiale

Fixkombination erleichtert inhalative Therapie

Asthma bedarf in der Regel einer lebenslangen Therapie. Ziel ist es, Beschwerdefreiheit zu erreichen. Die Therapie erfolgt symptom- und schweregradadaptiert. Kurzwirkende Beta-2-Ad­ren­ergika bei Bedarf und antiinflammatorische Behandlung bilden die Basis.

Trachea-Defekte

Erfolg mit einem chimärischen Transplantat

Ist die Trachea auf mehr als 5 cm Länge zerstört, kann man nicht mehr End-zu-End anastomosieren. Die Transplantation einer Spender-Luftröhre ist eine denkbare Lösungsmöglichkeit, aber sie birgt Probleme.

Antiphospholipid-Syndrom, eine Autoimmunerkrankung

APS – von der Kunst, möglichst früh Verdacht zu schöpfen

Experten aus den Niederlanden haben Ratschläge für die Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Antiphospholipid-Syndroms erarbeitet. Unbehandelt kann es zu dauerhafter Behinderung, schwerer mütterlicher oder perinataler Morbidität und zum Tod führen – hier die Warnzeichen.

Teil 1: Epidemiologie und Klinik

Viele Ursachen, ein Phänotyp: dilatative Kardiomyopathie

Ein Kardiologe für Kinder und auch Erwachsene und ein Pädiater, der genetische Ursachen von Herzleiden erforscht, aus Houston bzw. Cincinnati liefern ausführliche Informationen zur dilatativen Kardiomyopathie. Die Prognose der betroffenen Patienten hat sich bis heute kaum gebessert. Im ...

 

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