Diabetische Polyneuropathie

Mit Duloxetin mehr Lebensqualität

Jeder fünfte Diabetespatient entwickelt als Spätfolge seiner Stoffwechselerkrankung eine Polyneuropathie. Die gestörten Schmerzverarbeitungsprozesse können auf Rückenmarksebene mit einem selektiven Serotonin-Noradrenalin-Wieder­auf­nahmehemmer (SNRI) wieder einreguliert werden.

Depression und Angst

Psychische Hilfe auf indisch

Depressionen und Angststörungen stellen den schwerwiegendsten Teil der globalen neuropsychiatrischen Morbidität. Antidepressiva und psychiatrische Interventionen sind wirksam, werden in manchen Regionen aber in der Alltagspraxis nur unzureichend genutzt.

Krankenhaus-Mortalität

Qualität der Qualitätskontrolle: mangelhaft

Die medizinische Performance schwankt stark zwischen den einzelnen Krankenhäusern. Es gibt Ansätze, mit Prämien einen Anreiz für Verbesserungen zu schaffen. Aber wie verlässlich ist die Beurteilung der Leistungsfähigkeit?

ART in Kenia

Telemedizin auf ­afrikanisch

Moderne Kommunikationstechniken in der Patientenversorgung – das stellt man sich vor allem in hochentwickelten Ländern vor. Sie können aber auch im unwegsamen Afrika nützlich sein.

Hypertonie

Der Patient kann es besser

Eines der Essentials der kardiovaskulä­ren Prävention ist die Einstellung des Blutdrucks. Meist gelingt sie aber nur mangelhaft. Ein neues Konzept bezieht nun den Patienten mehr als bisher in die Therapie ein.

Arrhythmien

Der ICD geht unter die Haut

Der implantierbare Cardioverter/Defib­ril­lator hat sich als wirksam zur Verhinderung des Tods durch ventrikuläre Tachykardien etabliert. Schwachpunkt sind die Elektroden, die vom Aggregat transvenös zum Herzen führen.

Herzstillstand

Mit Hypothermie neurologische Folgen mindern

Bei etwa einem Viertel der Fälle von Herzstillstand außerhalb von Kliniken wird eine Wiederbelebung versucht; knapp die Hälfte davon ist erfolgreich. Doch auch nach der Krankenhauseinlieferung ist die Mortalität noch hoch.

Vorhofflimmern

Nützen Omega-3-FS?

Die verfügbaren Therapien gegen Vorhofflimmern sind alle nicht optimal; wirksame und gut verträgliche Alternativen wären wünschenswert.

Hypercholesterinämie

Bekannter Ansatz, neuer Anlauf

Es gibt durchaus noch Bedarf an Lipidsenkern – wenn man mit verfügbaren Medikamenten das Blutfettprofil nicht in die gewünschte Form bringen kann.

 

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