Kopfschmerzen bei niedrigem Hb seltener

In Norwegen wurden bei 2945 zufällig ausgewählten Frauen Hämoglobin- und Ferritinwerte bestimmt. Die Studienteilnehmer wurden mit Hilfe eines Fragebogens zu ihren Kopfschmerzen befragt. In der Multivarianz-Analyse zeigt sich, dass bei niedrigerem Hämoglobin die Kopfschmerzhäufigkeit ...

"Schmerzfreies Krankenhaus"

Optimierungskonzepte und Zertifizierung

Effizientes Schmerzmanagement im Krankenhaus nützt nicht nur dem Patienten, sondern senkt auch Verweildauer und Kosten. In dem Pilotprojekt "Schmerzfreies Krankenhaus" wird den teilnehmenden Kliniken jetzt ein Optimierungskonzept für die Schmerztherapie vorgestellt.

Das große Rätsel

Wie häufig ist die erektile Dysfunktion?

In Studien zu Erektionsstörungen werden Prävalenzen zwischen 3% und 52% beschrieben. Eine Forschergruppe aus den Niederlanden wertete ihre ENIGMA-Studie anhand verschiedener gängiger Definitionen aus und verglich die Ergebnisse.

Ursache für Infarkthäufung?

Wenn das Endothel noch schläft ...

Infarkt, Herztod und Schlaganfall treten gehäuft frühmorgens in der Aufwachperiode auf. U. a. wird ein Blutdruckanstieg und ein erhöhter Sympathikotonus dafür verantwortlich gemacht.

Niedrige GFR – hohes Risiko

Ein bisschen Niereninsuffizienz

Dass eine terminale Niereninsuffizienz ein sehr hohes kardiovaskuläres Risiko bedeutet, ist bekannt. Aber auch bereits geringe Einschränkungen können die Prognose beeinträchtigen.

Kardiovaskuläre Krankheiten

Herz-Kreislauf-Risiko an die Kinder weitergegeben

Früh einsetzende kardiovaskuläre Krankheiten der Eltern gelten als Risikofaktor für solche Leiden bei den Kindern. Ob ein solcher Zusammenhang unabhängig von den üblichen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten besteht, untersuchte man im Rahmen der Framingham-Herzstudie.

Ängstlich, depressiv und allein

Risikofaktoren nicht nur für ersten MI

Psychosoziale Faktoren spielen nicht nur bei der Entwicklung koronarer Herz­erkrankungen eine bedeutende Rolle, sondern erhöhen auch das Mortalitätsrisiko nach einem ersten Myokardinfarkt. Welche Faktoren das im Einzelnen sind wurde in der Schweiz untersucht.

Herzinsuffizienz-Gefahr

Risiko-Score für Risiko-Patienten

Welche Patienten mit instabiler Angina pectoris oder Myokardinfarkt ohne ST-Hebung eine Herzinsuffi­zienz entwickeln, konnte bislang nicht eindeutig vorhergesagt werden. Ein neu entwickelter und validierter Risiko-Score soll dies ändern.

KHK-Risikofaktoren

Sozial benachteiligte Kindheit schlägt aufs Herz

Ein niedriger Sozialstatus im Kindesalter ist mit einem deutlich höheren KHK-Risiko im späten Erwachsenenalter assoziiert. Ob das an einer Häufung unabhängiger Risikofaktoren liegen kann, wurde in einer britischen Studie untersucht.

Kardiovaskuläres Risikomanagement

CB1-Blockade bessert metabolisches Syndrom

Das Endocannabinoid-System (ECS) spielt für die Energiebalance eine wesentliche Rolle: Chronische Überstimulation bewirkt Hyperaktivität der hauptsächlich im Gehirn, aber auch im Fettgewebe lokalisierten Cannabinoid-Rezeptoren (CB1), wodurch es zu übermäßiger Nahrungsaufnahme und ...

Hypercholesterinämie bei Frauen

Wann behandeln?

Viele Studien beschäftigen sich mit dem Nutzen einer lipidsenkenden Therapie bei koronarer Herzkrankheit. Jetzt wurde untersucht, welchen Effekt eine solche Behandlung bei Frauen mit Hypercholesterinämie hat.

 

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