Insomnie
Durchschnittlich wird in Deutschland von 23:04 bis 6:18 Uhr geschlafen. Dennoch haben 4 bis 6% der Bevölkerung Ein- oder Durchschlafstörungen. Damit verbundene Einbußen der Tagesbefindlichkeit lassen sich durch Therapie mit Chloralhydrat beheben.
Rheumatoide Arthritis
Ein frühzeitiger Einsatz eines DMARD (disease-modifying antirheumatic drug) wie beispielsweise Leflunomid in den ersten sechs Monaten nach Auftreten der Symptome einer rheumatoiden Arthritis (rA) kann das Risiko für eine durch Schäden an Knochen und Knorpel verursachte Einschränkung der ...
Gelenkersatz
Dank der minimal-invasiven Operationstechniken bei Hüftgelenkersatz erholen sich die Patienten heute rascher und können früher entlassen werden. Dabei ist es allerdings wichtig, mögliche Komplikationen nicht außer Acht zu lassen. Wann damit am ehesten zu rechnen ist, ermittelte man ...
Gefahr quantifiziert
Arterieller Hypertonus ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung eines Schlaganfalls. Patienten, bei denen es bereits zu einem Schlaganfall gekommen ist, haben ein hohes Risiko für Rezidive. Bislang gibt es nur wenige Untersuchungenzur der Frage, ob Patienten nach einem ...
TEMPiS-Projekt
Für eine gute Prognose zählt beim Schlaganfall jede Minute. In Stroke-Units von großen Kliniken in Ballungsräumen funktioniert eine schnelle Versorgung schon sehr gut. Um dies auch in ländlichen Gebieten zu ermöglichen, wurde in Bayern das TEMPiS-Projekt (Telemedizinisches Pilotprojekt zur...
Kann ein Gehbehinderter seine im Nahbereich liegenden Arzt- und Krankengymnasten-Praxen mit dem Elektro-Rollstuhl erreichen, so besteht für ihn gegen seine Krankenkasse kein Anspruch auf Kostenübernahme für den Pkw-Umbau. Nur dann, wenn der Pkw das einzige Mittel ist, um auch im Nahbereich...
Diclofenac und Inflammation
Ein aktuelles Review verschiedener klinischer Studien zeigt, dass sich Diclofenac bevorzugt im entzündeten Gewebe anreichert und dort über einen längeren Zeitraum in wirksamen Konzentrationen vorliegt.
Dissektion der Halsarterien
Eine Dissektion hirnversorgender Halsarterien ist oft Ursache für ischämische Schlaganfälle in jüngeren Lebensjahren. Bei Verdacht auf Dissektion führt eine Ultraschalluntersuchung meist schnell und korrekt zur Diagnose. Manchmal kann sie aber auch falsch negativ ausfallen.
Umgang mit der Sucht
Medizinisch überwachten Fixerstuben wird unterstellt, dass sie zwar die Ausbreitung von Infektionen wie HIV vermindern, aber möglicherweise gleichzeitig den Drogenmissbrauch fördern. Eine kanadische Untersuchung vor und nach der Einrichtung von Fixerstuben ging dieser Frage auf den Grund.
Hüftgelenkersatz
Primäre Indikationen für einen Hüftgelenkersatz sind Schmerzen und Funktionsverlust. Wie sich beide auf das Operationsergebnis auswirken, untersuchten kürzlich Wissenschaftler in der Schweiz.
Henne oder Ei?
Die Beziehung zwischen Cannabis-Konsum und der Entwicklung von Psychosen war Gegenstand zahlreicher Untersuchungen.
Adipositas und Gelenke
In den Niederlanden untersuchte man kürzlich, wie BMI und Arthrose-Inzidenz zusammenhängen.
Geheime Studien der Industrie
Seit bekannt ist, dass Rauchen Krebs verursacht, hat die Tabakindustrie ihre Strategie nach außen dem veränderten Wissensstand angepasst und produziert Zigaretten, deren nach ISO-Norm gemessener Teergehalt deutlich niedriger ist als Ende der 60er Jahre. Warum das die Gesundheitsgefahr ...
Hüftkopfnekrosen
Seit der Einführung der HAART sind opportunistische Infektionen und Malignome bei HIV-Infizierten deutlich zurückgegangen. Dafür werden immer häufiger Knochennekrosen beobachtet.
Die ersten Fälle in Frankreich
Bei Botulismus denkt man ans Essen. Seit einiger Zeit wird nun über Drogenabhängige mit Botulismus berichtet, bei denen als Eintrittspforten die s.c.- oder i.m.-Injektionsstellen angenommen werden. Dass auch die intranasale Applikation gefährlich sein kann, zeigen erste Fälle aus ...