Öle in Kosmetika
Weltweit hat die Zahl der Allergiker stark zugenommen. Viele Kinder und Erwachsene leiden an Nahrungsmittelallergien. Viele der Betroffenen sind gegen Nüsse und Nussöle, insbesondere gegen Walnussöl, allergisch. Walnussöl ist Bestandteil vieler Kosmetika. Dürfen Walnussöle in Kosmetika ...
Miliaria
Pruritus und Papeln entwickeln sich häufig mit erhöhter Körpertemperatur und werden meist, wie in der vorliegenden Kasuistik, als Urticaria cholinergica angesehen. Bei der hier vorliegenden Symptomatik waren jedoch Miliaria cristallina im Spiel.
Ein niedergelassener Augenarzt verstößt gegen das Verbot berufswidriger Werbung, wenn er in Zeitungsanzeigen die Neueröffnung einer „chirurgischen augenärztlichen Abteilung“ ankündigt, weil dieser aus dem Krankenhausrecht entlehnte Begriff den unzutreffenden Eindruck erwecken konnte, der ...
Typ-2-Diabetes
Bei fast allen Antidiabetika droht den meist übergewichtigen Patienten eine zusätzliche Gewichtszunahme – anders bei Exenatide.
Typ-2-Diabetes
Bei Typ-2-Diabetikern lässt sich der Blutzucker oft besser einstellen und dabei Insulin einsparen, wenn zusätzlich mit Pioglitazon behandelt wird.
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes
Der Beginn einer Insulintherapie ist bei Patienten mit Typ-2-Diabetes häufig mit einer Gewichtszunahme vergesellschaftet. In der Praxisbeobachtung PREDICTIVETM senkte Insulindetemir (lang wirkendes Basisinsulin) nicht nur das HbA1c; es wurde auch das Körpergewicht reduziert.
Kardiovaskuläre Sekundärprophylaxe
Die Senkung erhöhter HomocysteinWerte durch Folsäure und weitere B-Vitamine hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in der Sekundärprophylaxe kardiovaskulärer Ereignisse
Stabile KHK
Beim akuten Koronarsyndrom (ACS) ist die perkutane Koronarintervention (PCI, mit oder ohne Stent) eine evidenzbasierte Maßnahme. Aber auch bei der stabilen Angina wird sie häufig eingesetzt, ohne dass ein vergleichbarer Nutzen in Studien belegt ist.
Koronare Herzkrankheit
Im Verlauf einer Nitrattherapie ist eine Toleranzentwicklung häufig. Dass es unter Pentaerithrityltetranitrat (PETN) im Gegensatz zu Nitroglycerin nicht zur Toleranz kommt, wurde jetzt in einer tierexperimentellen Studie bestätigt.
Renin-Inhibition
Derzeit sind fünf Substanzgruppen zur Hypertonie-Behandlung etabliert: Diuretika, Betablocker, Kalziumantagonisten, ACE-Hemmer und AT1-Blocker. Künftig wird das Spektrum der Antihypertensiva durch den ersten direkten Renin-Inhibitor erweitert.
Hypertonie, Arteriosklerose
Ein langjähriger Hypertonus schädigt die Gefäßwand und führt zur Arteriosklerose. Dass dabei inflammatorische Prozesse eine Rolle spielen, wurde in den letzten Jahren zunehmend bekannt. Olmesartan kann diese Entzündungsreaktion günstig beeinflussen.
Antikoagulation bei Kardioversion
Etwa 30% aller Schlaganfälle sind auf Vorhofflimmern (VHF) zurückzuführen. Nach Möglichkeit sollte man das Herz deshalb in Sinusrhythmus bekommen. Bei der Regularisierung spielen niedermolekulare Heparine (NMH) eine Rolle.
Mund-zu-Mund-Beatmung stellt eine große Hemmschwelle für eine Wiederbelebung dar. Nur bei etwa einem Drittel aller Personen, die vor den Augen Dritter kollabieren, wird von Laien einer kardiopulmonale Reanimation (CPR) versucht.
Die Notfallmediziner einer Klinik in Toronto berichten vom erstaunlichen Fall einer wandernden Kugel, die aus einer Schusswunde im Rücken über den Oberschenkel ins Herz wanderte.
Wegen der oft unspezifischen Symptome ist eine Lungenembolie nicht immer einfach zu diagnostizieren. Eine einfache klinische Entscheidungshilfe (Well´s clinical decision rule) zusammen mit dem D-Dimer-Test können eine Lungenembolie mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen.