Sauerstoffgaben an Notfallpatienten gehören zum Standardvorgehen im präklinischen Notfall-Management. Zwar wird vor allem bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen vor einem unkritischen O2-Einsatz gewarnt, trotzdem ist sich das Ambulanzpersonal der Gefahr einer Überoxygenierung ...
Lungenembolie und Pneumonie weisen gemeinsame Risikofaktoren wie maligne Grunderkrankung, Immobilisation, chronische Herz- und Lungenerkrankungen sowie Rauchen und Alkoholismus auf, und auch das klinische Bild bei Eintreffen im Krankenhaus ist ähnlich.
Patienten mit implantierbarem Cardioverter-Defibrillator (ICD) oder Herzschrittmacher können durch elektronische Diebstahlsicherungen an der Ladenkasse bzw. am Ausgang gefährdet werden, wie zwei Fälle aus den USA belegen.
Leitlinien zum Vorgehen bei Nasenbluten in der Notaufnahme fehlen weitgehend. Wie geht man rationell und effektiv vor, wenn gerade kein HNO-Arzt erreichbar ist?
Es gibt verschiedene Situationen, die ein Vorhofflattern simulieren können, etwa Parkinson-Tremor. Dass dies auch ein tragbarer CD-Spieler schafft, zeigt ein Fall aus den USA.
Zunehmend wird von Erfolgen bei der konservativen Versorgung von Milzverletzungen berichtet. Es besteht jedoch immer die Gefahr von verzögerten Blutungen. Kann die Angioembolisation (AE) hier Abhilfe schaffen?
Skrotalschmerzen
Der Verdacht auf Hodentorsion erfordert rasche Diagnostik und Therapie. Langes Abwarten gefährdet die Hodenfunktion.
Lokalisiertes Prostatakarzinom
Amerikanische Radiologen untersuchten Effektivität und Toxizität einer externen Bestrahlung kombiniert mit einer „High-Dose-Rate“-Brachytherapie als Verstärker bei Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom.
Magenkarzinom
Patienten mit Magenkarzinom hatten bislang eine besonders ungünstige Prognose. Mit der Gabe von Docetaxel ist ein Langzeitüberleben, verbunden mit guter Lebensqualität, möglich.
Schmerztherapie in der Klinik
Patienten legen bei der Wahl ihrer Klinik auch Wert auf eine gute Schmerztherapie. Eine postoperative patientenkontrollierte Analgesie (PCA) mittels Infusion ist für Ärzte, Pflegepersonal und Patienten eine aufwändige Sache. Jetzt schafft ein neues Applikationssystem Abhilfe.
Persistierendes Foramen ovale
Ein persistierendes Foramen ovale (PFO) erhöht das Schlaganfall-Risiko nachweislich. Auch scheinen Zusammenhänge zwischen PFO und Migräne zu existieren, die mit einem gemeinsamen genetischen Hintergrund erklärt werden. Hilft Migränepatienten der Verschluss des Foramen ovale?
Belastungsinduzierte Rückenschmerzen
Sportmediziner aus den USA fanden, dass kontinuierliche Wärmeapplikation im Rückenbereich vor belastungsinduzierten Rückenschmerzen schützt. Auch in der frühen Therapiephase macht die Wärmeapplikation Sinn.
EULAR, Barcelona 2007
Umwelt- und genetische Faktoren sind an der Entwicklung einer rheumatoiden Arthritis (rA) beteiligt. Neue epidemiologische Studien signalisieren: Rauchen ist ein Risikofaktor, Alkohol und Stillen bringen dagegen einen gewissen Schutz vor dieser häufigen Autoimmunerkrankung. – Bei der ...
Schweizer Epidemiologen testeten, welche Rolle Beratung durch den behandelnden Arzt bei Gewichtskontrolle bzw. Abnehmen spielen kann.
Extrem niedriges Geburtsgewicht
An einer Klink der Universität von Helsinki wurde untersucht, ob Frühgeborene mit einem sehr niedrigen Geburtsgewicht im späteren Leben Probleme mit der Blutzuckerregulation haben.