Gonarthrose
Eine erfolgreiche Arthrosetherapie sollte nicht nur darin bestehen, Schmerzen zu lindern und den Knorpelstoffwechsel positiv zu beeinflussen, sondern sollte auch die Einnahmewünsche der Patienten berücksichtigen.
Schlechte Immunlage bei Depressionen
Eine Verschlechterung der körpereigenen Abwehrkräfte wird sowohl bei Depressionen als auch bei Alkoholikern beobachtet. Diese Zusammenhänge wurden nun näher untersucht.
Gonarthrose
Regelmäßige körperliche Aktivität wird vor allem Personen mittleren und höheren Alters empfohlen. Wie sie Arthrosen beeinflusst, insbesondere bei Übergewicht, war bislang nicht geklärt. In der Framingham Offspring Study untersuchte man jetzt die Langzeitauswirkungen von Freizeitsport auf ...
Panikattacken kommen bei 1 bis 3% der Bevölkerung vor, bei Frauen doppelt so häufig wie bei Männern. Viele Betroffene leiden gleichzeitig auch an Depressionen. SSRI und kognitive Verhaltenstherapie helfen in den meisten Fällen.
Osteoporose-Verdacht
Bei Verdacht auf Osteoporose gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, welche Laboruntersuchungen bei allen Patienten durchgeführt werden sollten, vor allem um Ursachen für sekundäre Knochenveränderungen auf die Spur zu kommen.
Hoffnung bei multipler Sklerose?
Bei der Substanz Natalizumab handelt es sich um den ersten α4-Integrin-Antagonis ten aus der Klasse selektiver Inhibitoren von Adhäsionsmolekülen. Große Hoffnungen werden in eine Wirkung bei multipler Sklerose gesetzt.
Hochdosierte Glukokortikoide
Ständige Einnahme von Glukokortikoiden, wie bei rA, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder obstruktiven Atemwegserkrankungen, kann das Frakturrisiko erhöhen. Wie hoch es bei intermittierender Therapie ausfällt, wollte ein niederländisch-britisches Autorenteam wissen.
Angststörungen
Die generalisierte Angststörung (GAD) ist in der Sprechstunde des Allgemeinmediziners häufig anzutreffen. Bislang fehlte jedoch ein einfaches Untersuchungsinstrument. In den USA wurde jetzt die GAD-7-Skala entwickelt.
Altersabhängigkeit
Osteoporose und Arteriosklerose können mittlerweile als Volkskrankheiten bezeichnet werden. Frauen leiden häufiger an Osteoporose, Männer sind öfter von Arteriosklerose betroffen. In einigen Studien wurde vermutet, dass die Entstehung von Osteoporose und Arteriosklerose in einem ...
Schon bei Jugendlichen
Der Knochenaufbau in Kindheit und Jugend gilt als entscheidend für die Osteoporose-Prävention. Genetische Faktoren sind zwar für etwa 70% der Varianz in der Knochendichte verantwortlich; via Nährstoffaufnahme, körperliche Aktivität und Körpergewicht kann aber das Osteoporoserisiko ...
Restless-Legs-Syndrom
Eine Polyneuropathie, nächtliche Krämpfe und viele andere Beschwerden können einem RLS ähneln. RLS-Symptome sprechen zumeist schnell und eindeutig auf eine Levodopa-Gabe an. Dass diese Reaktion sehr zuverlässig ist, zeigt eine Studie aus Deutschland. Der „L-Dopa-Test“ bietet sich daher zur...
Psychopharmaka bei AIDS
Viele HIV-Infizierte und AIDS-Patienten leiden an psychiatrischen Krankheiten, deren Therapie ihre Lebensqualität verbessern und ihre Compliance steigern kann. Doch sind Wechselwirkungen zu beachten.
Therapie starker chronischer Schmerzen
Noch immer ist die Mehrheit der ca. 15 Millionen Menschen mit starken chronischen Schmerzen in Deutschland unzureichend versorgt. Bei angemessener Analgesie unter Einsatz starker Opioide haben viele Patienten mit einer belastenden Nebenwirkung, der opioidbedingten Obstipation, zu kämpfen.
Spontane intrakranielle Hypotonie
Ein spontaner Unterdruck im Gehirn wird durch spinale Liquorlecks verursacht und ist Auslöser orthostatischer Zephalalgien. Klagen jüngere Personen über ungewohnte Kopfschmerzen, denke man auch an spontane intrakranielle Hypotonie.
Rekombinantes Parathormon
Eine Metaanalyse zu Teriparatid versus Plazebo, Alendronat oder Hormonersatztherapie (HRT) zeigte, dass nur unter dem rekombinanten Parathormon auch nach Abschluss der Behandlung das Risiko für Rückenschmerzen bei Osteoporose-Patienten weiterhin reduziert ist.