Migranten aus Afrika
Menschen mit Migrationshintergrund und HIV-Infektion reisen häufig in ihre Heimatländer. Aber gerade das subsaharische Afrika birgt für die heimatbesuchenden Migranten gesundheitliche Risiken, besonders, was Infektionskrankheiten wie Malaria betrifft. Hier sind eine bessere ...
Erhöhte Aufmerksamkeit gefragt
Reisen ins Ausland, vor allem nach Afrika und Asien, bergen Gesundheitsrisiken. Während Urlauber vor ihrem Trip meist mit dem Arzt prophylaktische Maßnahmen besprechen, versäumen Geschäftsreisende dies häufig. Vor allem Malaria und Durchfallerkrankungen tragen zur...
Zöliakie ohne villöse Artrophie
Das Spektrum Gluten-assoziierter Störungen umfasst neben der klassischen Zöliakie und der nicht-zöliakischen Glutensensitivität (NCGS) auch viele weitere Formen. So gibt es Patienten, die typische Zöliakie-Symptome, aber keine für die Diagnose einer Zö...
Kinder mit Zöliakie
Die Zöliakie wird bekanntermaßen mit einer lebenslangen, strikt glutenfreien Diät behandelt. Regelmäßige Ernährungsinterviews sollen helfen, die Adhärenz sicherzustellen, sind aber nur wenig verlässlich. Eine objektive und sichere Art, die tats&...
Perspektive
Für die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) gibt es noch keine zugelassene medikamentöse Therapie. Ein gentechnisch verändertes Hormonanalog von FGF19 (NGM282) wurde nun auf seine Wirksamkeit und Sicherheit geprüft.
Folgenschwere Adipositas
Bariatrische Operationen wurden in der Vergangenheit als potenziell risikosenkend für die Entwicklung von makrovaskulären Folgeerkrankungen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes eingestuft. Eine aktuelle Studie liefert einige handfeste Daten dazu.
Praxis-Tipp
In einem direkten Vergleich mit einer konventionellen Insulinpumpe erwies sich das „Closed-loop“-System („künstliches Pankreas“) im Hinblick auf die Qualität der Stoffwechseleinstellung als überlegen.
Gewichtsreduktion
Ein Abnehm-Tipp, den man häufiger hört, lautet, Lebensmittel mit „negativen Kalorien“ in die Ernährung zu integrieren. Ein Tierversuch zeigt nun: Negative Kalorien sind ein Mythos!
Infektion mit Helicobacter pylori
Die Infektion mit H. pylori (H.-p.) ist ein weltweites Problem. Bekannte Risiken sind peptisches Ulkus und Dyspepsie; auch der Zusammenhang mit Magenkrebs ist belegt. Zumindest in symptomatischen Fällen ist eine Eradikation indiziert – leichter gesagt als getan.
Ösophaguskarzinom
Aufgrund der Tumorlokalisation ist der Ernährungsstatus bei Patienten mit Ösophaguskarzinom häufig besonders schlecht, was die ohnehin niedrigen Überlebenschancen und auch den Therapieerfolg deutlich schmälert. Das Zeitintervall zwischen neoadjuvanter Therapie und ...
Adipositas
Fettleibigkeit gepaart mit körperlicher Inaktivität erhöhen bekanntlich das Risiko für die Entwicklung von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes (T2DM). Eine Studie aus England ging dem Einfluss von körperlicher Aktivität in diesem Zusammenhang genauer nach.
Adipositaschirurgie
In einer US-amerikanischen Studie wurde bei Übergewichtigen der Einfluss einer kurzfristigen präoperativen Gewichtsabnahme auf den Erfolg von Sleeve-Gastrektomie (SG) oder Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB) untersucht.
Intensive LDL-C-Senkung
Wenn Statine nicht ausreichen, um Patienten mit Hypercholesterinämie zum Wunsch- LDL-C zu bringen, gibt es mittlerweile zwei weitere medikamentöse Optionen: Ezetimib oder PCSK9-Inhibitoren. Die Effekte dieser intensivierten LDL-C-Senkung auf die Mortalität hängen aber ...
Akutes Koronarsyndrom
Es gibt Hinweise darauf, dass Statine die inflammatorische Kaskade bei akutem Koronarsyndrom (ACS) abschwächen und Koronarläsionen stabilisieren könnten. Diese Studie untersucht die Wirkung einer Initialdosis Atorvastatin bei Patienten mit ACS und geplantem invasivem ...
Cave
Diclofenac, das meist genutzte nicht-steroidale Antirheumatikum (NSAR) weltweit, ist in den meisten Ländern nicht verschreibungspflichtig. In einer Metaanalyse wurde nun versucht, ein kardiovaskuläres Risikoprofil für dieses Medikament zu erstellen – und das nicht ohne...