Globale Krebsprognose mittels aktualisierter Daten

Überlebensprognose durchwegs verbessert

Um die Überlebensprognose von Krebspatienten auf der ganzen Welt erfassen zu können, wurde 2015 das CONCORD-Programm ins Leben gerufen. Die Ergebnisse sollen Aufschluss über die Effektivität der nationalen Gesundheitssysteme geben und die globale und regionale ...

Diagnose Krebs

Psychische Belastungen oft unterschätzt

Depressionen und Angststörungen stellen häufige Begleiterkrankungen bei Krebspatienten dar. Sie verschlechtern nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sondern wirken sich auch ungünstig auf die Therapieadhärenz und die Überlebensprognose aus. Nur wenige ...

„Colon cutoff sign“

Darmkrebs oder Pankreatitis?

Von einem „Colon cutoff sign“ spricht man, wenn die Luftfüllung in der linken Kolonflexur oder im Colon descendens abrupt abgebrochen erscheint. Typischerweise wird dieses Phänomen bei einer akuten Pankreatitis beschrieben, wenn in der linken Kolonflexur ein Spasmus ...

Hämoglobinopathien bald heilbar?

Gentherapie bei ß-Thalassämie erfolgreich

Bislang stellt die allogene Stammzelltransplantation die einzige kurative Therapieoption für Patienten mit einer ß-Thalassämie dar. Findet sich jedoch kein passender Knochenmarkspender, sind lebenslang Erythrozytentransfusionen sowie die Gabe von Eisenchelatoren ...

Immunthrombozytopenie

Positive ANA prognostisch ungünstig

Bei einigen Patienten mit primärer Immunthrombozytopenie (ITP) lassen sich antinukleäre Antikörper (ANA) nachweisen. ANA-Positivität lässt dabei auf eine ungünstige Prognose rückschließen.

Lungenarterienembolie

Erkrankung mit vielen Gesichtern

Nach Myokardinfarkt und Schlaganfall ist die akute Lungenarterienembolie die dritthäufigste kardiovaskuläre Erkrankung. Aufgrund des variablen klinischen Erscheinungsbildes und der oft unspezifischen Manifestationen stellt die Diagnose oft eine Herausforderung dar.

Wann Vitamin-K-Antagonisten bei Älteren präferieren?

PROSPER-Score sagt Therapieerfolg voraus

Bei älteren Patienten ist die Wahl des Antikoagulans aufgrund der Multimorbidität oft schwer. Ob man besser zu einem direkten oralen Antikoagulans (DOAK) oder zu einem Vitamin-K-Antagonisten (VKA) greifen sollte, verrät der neue PROSPER-Score.

Krebs und Faktor-V-Leiden

Gefährliches Thrombose-Doppel

Eine Krebserkrankung erhöht das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) um das Vier- bis Siebenfache. Weist der Patient zusätzlich ein Faktor-V-Leiden (FVL) auf, der mit einer Prävalenz von 5% bei Europäern häufigsten prothrombotischen Mutation, steigt ...

Antikoagulation bei CVT

Heparine sind sicher, vor allem LMWH

Zur Erstlinientherapie bei zerebralvenösen Thrombosen (CVT) empfehlen Leitlinien eine Antikoagulation mit Heparinen. Sie sollen Rezidive verhindern und die Rückbildung neurologischer Schäden unterstützen, könnten aber das Risiko für Blutungen und damit ...

Kasuistik: Aortenokklusion ohne Symptome

nur für Fachkreise Aorten-Thrombus unter Bevacizumab-Therapie

Bei dem 65-jährigen Patienten wurde ein NSCLC diagnostiziert und er erhielt eine Chemotherapie mit Cisplatin, Pemetrexed und Bevacizumab. Eigentlich wollten die Ärzte in der nach zwei Zyklen durchgeführten Computertomographie das Therapieansprechen objektivieren. Doch ...

 

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