Medikamentöse Therapie bei KHK
Ein Patient mit stabiler KHK stellte sich vier Jahre nach der Erstdiagnose einer schweren koronaren Stenose erneut mit Brustschmerzen vor. In der Bildgebung konnten die Ärzte aber „kardiale Entwarnung“ geben, denn die von ihnen angesetzte Therapie hatte die Stenose ...
P2Y12-Rezeptorinhibitor-Wechselwirkung mit Morphin
Patienten mit STEMI (Myokardinfarkt mit ST-Hebung) wird zur Analgesie oft Morphin verabreicht. Dabei kann es zur Abschwächung der notwendigen Thrombozytenaggregationshemmung kommen.
Rezidivierende ventrikuläre Tachykardie
Myokardinfarkt-bedingte Narben sorgen häufig für ventrikuläre Tachykardien. Diese treten oft auch nach Einsetzen implantierbarer Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) und trotz antiarrhythmischer Therapie immer wieder auf. Einer Studie zufolge sollte man dann besser auf eine ...
Akuter Myokardinfarkt – bedrohlich trotz Fortschritten
Der akute Myokardinfarkt ist für ein Drittel der Todesfälle in westlichen Ländern verantwortlich, und dies trotz beachtlicher Fortschritte in den letzten Jahrzehnten. Um das Arsenal therapeutischer Optionen optimal zu nutzen, müssen diese an die individuelle Situation ...
Kontroversen in der Diabetestherapie
Weg von der sequenziellen Therapie zur frühen oder sogar initialen Kombinationstherapie? Weg vom „treat to fail“ zu einem proaktiven Vorgehen? Ist das der Weg in eine neue Behandlungsära? Es gibt Argumente dafür, aber auch dagegen.
Einfach patientenindividuell therapieren
Schon die Ergebnisse der mehr als 20 Jahre alten UKPDS-Studie legten für Typ-2-Diabetiker (T2DM) ein generelles HbA1c-Ziel von ≤7% nahe. In letzter Zeit scheint aber mehr und mehr die individuelle Anpassung des HbA1c-Zielwertes en vogue zu sein. Mit welchen therapeutischen Maß...
Metabolisches Syndrom
Patienten mit metabolischem Syndrom entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Diabetes. Metformin kann der Progression entgegenwirken, doch profitieren nicht alle Patienten gleichermaßen.
Weniger Hospitalisierungen
Eine Studie unter Alltagsbedingungen zeigte ein im Vergleich zu anderen Basalinsulinen signifikant geringeres Hypoglykämierisiko bei Typ-2-Diabetikern, die mit einem Basalinsulin behandelt wurden und auf Insulin glargin 300 E/ml umgestellt wurden.
Typ-1-Diabetes
Lange bestehender Diabetes beeinträchtigt das Hörvermögen. Man hielt diesen Defekt bisher für ein neuropathisches Phänomen. Neue Untersuchungsmethoden lassen aber auch mikrovaskuläre Veränderungen als mögliche Ursache erscheinen.
Diabetiker mit Herzinsuffizienz
Der Angiotensinrezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) Sacubitril/Valsartan wurde kürzlich zur Therapie von Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) zugelassen. Grundlage war die Studie PARADIGM-HF. Nun ergab eine Posthoc- Analyse der Studiendaten, dass ...
Inkretin-Therapie
Hypoglykämien gehören zu den gravierendsten Komplikationen der Diabetes-Therapie. Es ist daher wichtig zu wissen, welche Regime mit einem besonders hohen Unterzucker-Risiko einhergehen.
Typ-2-Diabetes
Moderne Analoginsuline erlauben eine Vielzahl von Therapie-Varianten bei Typ-2-Diabetes. So kann man beim Hochtitrieren statt Glargin auch eine fixe Kombination mit Degludec und Liraglutid (D-L-fix) einsetzen.
Diabetischer Fuß
Ein diabetischer Fuß ist mehr als eine lokale diabetische Komplikation; denn nach den Ergebnissen einer Kohortenstudie verkürzt er das Leben, und zwar unabhängig vom Vorliegen anderer diabetischer Folgekrankheiten. Aber warum das so ist, weiß man nicht.
Mehr Bewegung für Diabetiker
Regelmäßiger Sport ist ein Eckpfeiler in der Diabetestherapie. Daran halten tun sich allerdings die wenigsten. Eine einfache und effektivere Lösung präsentierte eine aktuelle Studie: Statt Sporteinheiten sollten die Typ-2-Diabetiker einfach häufiger aufstehen und ...
Mittel gegen Adipositas
Es gibt verschiedene Pharmaka, mit denen das Abspecken erleichtert werden soll. Es gibt allerdings nur wenige Studien, in denen ein Vergleich zwischen den verschiedenen Mitteln angestellt wurde.