28. Deutscher Schmerz- und Palliativtag

Mehr Vernetzung – mehr praxisnahe Leitlinien – mehr Daten

Die Forderung nach evidenzbasiertem Vorgehen lässt sich in der Schmerzmedizin nur selten mit dem Wunsch nach individualisierter Therapie in Einklang bringen. Mit der systematischen Sammlung und Auswertung von Versorgungsdaten und der Vernetzung aller beteiligten Fachgebiete wird nun ...

„Tennis-Ellbogen"

Der Ultraschall zeigt, was dahinter steckt

Schmerzen am lateralen Epicondylus, bekannt als Tennis-Ellbogen, sind ein häufiges Beschwerdebild, dem unterschiedliche pathogenetische Mechanismen zugrunde liegen können. Mithilfe des Ultraschalls gelingt es, die eigentliche Ursache zu finden, eine unverzichtbare Voraussetzung f...

Neuropathische Schmerzen

Optimistisch bleiben!

Eine optimistische Erwartungshaltung kann zu einer schnellen Linderung von Schmerzen beitragen. Bei chronischen neuropathischen Schmerzen sind die Heilungschancen aber meist schlecht. Allzu positive Erwartungen könnten daher zu großen Enttäuschungen führen. Einer ...

Entzündlicher Kreuzschmerz

nur für Fachkreise Sulfasalazin bei unspezifischer Spondylarthritis

Zu den Ursachen des entzündlichen Kreuzschmerzes gehören die Spondyloarthritiden. Wie häufig die einzelnen Formen vorkommen und wie sie auf das altbekannte Sulfasalazin ansprechen, haben nun iranische Forscher in einer prospektiven Studie untersucht.

Gonarthrose und Schmerz

Katastrophisieren als Outcome-Marker

„Was ist, wenn diese Schmerzen gar nicht mehr weggehen?“ „Habe ich eine schlimme Krankheit?“ Das sind typische Gedanken, wenn ein Schmerz-Patient katastrophisiert. Nun fand man heraus, dass ein solches Katastrophisieren ein besserer Prädiktor für das ...

Schmerz im Musculus quadratus femoris

Per Ultraschall lokale Anästhetika injizieren

Schmerzen im unteren Gesäßbereich können vom Musculus quadratus femoris ausgehen. Die Injektion eines Lokalanästhetikums kann schnell und effektiv Abhilfe schaffen. Per Ultraschall lässt sich die Spritze zielgenau setzen.

Unspezifische Lumbalgie

nur für Fachkreise Medikamente sparsam einsetzen

Unspezifische Lumbalgie ist weltweit die Hauptursache dauerhafter Behinderungen. Im Fokus der Versorgung betroffener Patienten stehen individuelle und möglichst nebenwirkungsarme Strategien zur Schmerzlinderung. Nach wie vor werden im Falle von Lumbago jedoch zu viele unnötige ...

Myasthenia gravis

Besseres Outcome mit Thymektomie

Die Therapie der Myasthenia gravis erfolgt mit Glukokortikoiden mit oder ohne zusätzlicher Thymektomie. Ob der Eingriff einen klinischen Nutzen bringt, ist allerdings umstritten. Nun gibt es neue Evidenz für die Vorteile der Thymektomie.

Heparin-induzierte Thrombozytopenie

Die Top 5 Immunassays

Für die Diagnose der Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) stehen zahlreiche Immunassays zur Verfügung. Nicht alle sind gleichermaßen zuverlässig.

Entzündliche Myopathie

Auf den ersten Blick verkannt

Wenn sich eine seltene entzündliche Erkrankung mit atypischen Symptomen präsentiert, ist die Gefahr einer Fehldiagnose hoch. So auch im Fall eines 47-Jährigen, der sich mit einer Schwellung im Bereich des linken Auges und Engegefühl im Hals mit Schluckbeschwerden an ...

ZNS-Infektionen im Alter

Welche Viren spielen eine Rolle?

Im Alter von über 65 Jahren ist der Verlauf von ambulant erworbener Meningitis und Enzephalitis ungünstiger als in früheren Jahren. Ältere Patienten sind in klinischen Studien jedoch meist unterrepräsentiert, vor allem die Altersgruppe über 80 Jahren.

Humanes Papillomavirus

Mädchen und Jungen impfen?

Gängigen Empfehlungen zufolge sollen Mädchen ab einem Alter von neun Jahren und möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr gegen humanes Papillomavirus (HPV) geimpft werden. Aber kann eine zusätzliche Impfung von Jungen den präventiven Effekt gegen Prä...

Sichere Gicht-Diagnose

Klinische Regeln vs. Flüssigkeitsanalyse

Goldstandard zur Gicht-Diagnose ist der Nachweis von Uratkristallen in der Synovialflüssigkeit. Wie verraten Ihnen, wie gut Diagnoseregeln auf Basis klinischer Parameter in ihrer Aussagekraft mit der Analyse der Gelenkflüssigkeit mithalten können.

Rheumatische Erkrankungen

Hohes Risiko für Schlaganfälle

Einige rheumatische Erkrankungen gehen gehäuft mit zerebrovaskulären Erkrankungen einher. Nun untersuchten Forscher, inwiefern der Schlaganfall-Subtyp und das Alter der Patienten dabei eine Rolle spielen.

 

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