Einfache Studie – klare Botschaft

Bei Venenproblemen auch ABI messen

Eine kleine Studie aus Serbien erbrachte ein praxisrelevantes Ergebnis: Leiden Patienten unter einer schweren chronischvenösen Insuffizienz (CVI), dann haben sie auch häufiger eine pAVK. Deshalb sollte man bei jedem schwer betroffenen CVI-Patienten auch den Knöchel-Arm-Index...

Ähnliche Mutationsmuster

Peripartale und dilatative Kardiomyopathie

Die peripartale Kardiomyopathie (PK) ist gekennzeichnet durch eine mütterliche sys tolische Herzinsuffizienz in der späten Schwangerschaft oder frühen postpartalen Phase. Sie ist der dilatativen Kardiomyopathie (DK) aber nicht unähnlich.

Mitralinsuffizienz

Klappe besser gleich ersetzen?

Ob eine schwere Mitralinsuffizienz besser durch eine anuloplastische Reparatur oder durch Ersatz der Mitralklappe behoben wird, ist umstritten. Neue Zweijahresdaten einer Vergleichsstudie zeigen einige Vorteile für die Ersatzstrategie auf.

Insulinsensitivität ohne Clamp berechnen

eIS, die einfachere Formel

Bei Typ-1-Diabetes ist die Insulinsensitivität (IS) in etwa nur halb so hoch wie normal. Goldstandard zur Bestimmung der IS ist die euglykämisch-hyperinsulinämische Clamp-Methode, die aber aufwendig und kostspielig ist. Mit einer neuen Formel lässt sich die IS für ...

Metformin-Therapie

nur für Fachkreise Regelmäßig Vit. B12 kontrollieren

Dass der Gebrauch von Metformin mit einem Vitamin-B12-Mangel einhergehen kann, wurde schon öfters in Studien an Typ-2-Diabetikern beobachtet. Nun liegen Daten für das Langzeitrisiko bei nicht-diabetischen Patienten vor.

Radikale Diabetestherapie?

Nur Honig, sonst nichts

Um eine Glucosetoleranzkurve mit Honig statt Zucker zu erstellen, bat ein ägyptischer Forscher einen Kollegen – seit neun Jahren Typ-2-Diabetiker – alle Antidiabetika abzusetzen und Honigwasser zu trinken. Als dieser das Honigregime zwei Monate lang fortsetzte, hatte dies ...

Bessere Herzfunktion

Diät mit mittellangkettigen Fettsäuren

Typ-2-Diabetes ist ein Risikofaktor für eine „diabetische Kardiomyopathie“: linksventrikuläres Herzversagen, selbst ohne koronare Herzkrankheit. Im diabetischen Tiermodell sind Sphingomyeline (SM), Ceramide (Cer) und langkettige Acylcarnitine mit der Organfehlfunktion...

Bariatrische Operation bei Adipositas

Schlauchmagen verbessert Insulinsensitivität

Der Schlauchmagen ist ein etablierter bariatrischer Eingriff zur Therapie der Adipositas permagna. Durch den Eingriff wird aber auch die Insulinsensitivität verbessert und die Insulinsekretion vermindert.

Ergänzung von Basalinsulin

nur für Fachkreise Dulaglutid verbessert HbA1c und Gewicht

Der GLP-1-Rezeptor-Agonist Dulaglutid kann in Kombination mit anderen blutzuckersenkenden Substanzen gegeben werden. Nun untersuchten Forscher, inwiefern die zusätzliche Gabe von Dulaglutid zu Insulin glargin die glykämische Kontrolle verbessern kann.

Kardiovaskuläres Risiko

LDL-C: kein guter Marker bei Typ-1-Diabetes

Ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel zählt zu den wichtigsten Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Gültigkeit dieses Zusammenhangs wurde jedoch selten bei Typ-1-Diabetikern untersucht. Aktuellen Daten zufolge ist das LDLCholesterin in dieser ...

Gestörter Glucosestoffwechsel

Cortisolspiegel als Diabetes-Prädiktor

Die Dynamik des Cortisolspiegels folgt einem festen Tagesverlauf. So ist er direkt nach dem Aufwachen hoch, erreicht 30 Minuten später seinen Höchstwert und sinkt über den Tagesverlauf wieder langsam ab. Bei Typ-2-Diabetikern fällt die Cortisolkurve flacher aus. Bei ...

Gestationsdiabetes

nur für Fachkreise Bei Allergie auf anderes Insulin umstellen

Eine allergische Reaktion auf ein Insulinpräparat ist selten und wird oft nicht durch das Insulin selbst, sondern durch einen der Zusatzstoffe ausgelöst. Deshalb ist eine Umstellung auf ein anderes Präparat sinnvoll, zumal das Risiko bei Insulinanaloga geringer ist.

Therapeutische Ansatzpunkte bei Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Der Gastrointestinaltrakt als Zielobjekt

Die derzeit verfügbaren Antidiabetika und invasiven Maßnahmen setzen zu einem beträchtlichen Teil am Magen-Darm-Trakt an. Es gibt aber noch weitergehende Überlegungen, diese Organe in das Therapie-Management des Diabetes mellitus einzubeziehen.

 

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