Gentherapie bei Herzinsuffizienz

Kein Effekt!

Erneuter Rückschlag für die Gentherapie: Die bislang größte Studie, bei der herzinsuffiziente Patienten mit einem gentherapeutischen Verfahren behandelt wurden, ergab keinen signifikanten Effekt. Die Autoren spekulieren über die Ursachen, verlief eine vorherige ...

BMI-Normalwerte neu definieren?

Gewicht mit 17 Jahren entscheidet über KHKTod mit 47

Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche werden immer adipöser. Welche Auswirkungen ein erhöhter BMI bei Jugendlichen auf die spätere Herzkreislauf- Mortalität hat, untersuchten Forscher aus Israel. Dabei fanden sie heraus, dass bereits ein BMI im als &...

Viel Kalium, viel Kohlenhydrate

Machen Kartoffeln hyperton?

Eine hohe Kaliumzufuhr kann helfen, Bluthochdruck vorzubeugen. Als kaliumreiches Lebensmittel gelten Kartoffeln. Diese haben jedoch auch einen hohen glykämischen Index. Sind sie also nun gut oder schlecht für den Blutdruck?

Vorhofflimmern nach Herz-OP

nur für Fachkreise Zwei gleichwertige Therapiestrategien

Vorhofflimmern (atrial fibrillation, AF) ist mit einer Inzidenz von 20 bis 50% die häufigste Komplikation nach chirurgischen Eingriffen am Herzen. Die Therapie soll Beschwerden und weiteren Folgen der Rhythmusstörung vorbeugen.

Weißkittel-Hypertonie

Mehr als ein Schein-Hochdruck

Wird in der Arztpraxis ein zu hoher Blutdruck gemessen, andernorts aber nicht, spricht man von Weißkittel-Hypertonie (WKH). Die Indizien nehmen zu, dass ein solches Phänomen konkrete Auswirkungen auf Herz und Gefäße hat.

Neue Antikoagulation bei PCI

nur für Fachkreise REG1 enttäuscht

Eine optimale Antikoagulationsstrategie für perkutane Koronarinterventionen (PCI) gibt es bisher nicht. Gegenüber Heparin und Glycoprotein-IIb/IIIa-Hemmung senkt Bivalirudin zwar das Blutungsrisiko, begünstigt aber akute Stentthrombosen. Auf der Suche nach einer Alternative ...

Nicht immer leicht zu erkennen

Kardiale Symptome durch Hiatushernie

Eine Hiatushernie ist definiert als Einstülpung abdominaler Elemente durch den Ösophagushiatus des Zwerchfells. Die meisten Patienten sind asymptomatisch, können jedoch unter gastroösophagealem Reflux leiden.

Idiopathische rezidivierende Perikarditis

nur für Fachkreise Immuntherapie als sinnvolle Alternative

Bis zu 30% der Patienten mit akuter Perikarditis erfahren Rezidive. Dieser Anteil steigt auf 50%, falls in der Initialtherapie versäumt wurde, Colchicin einzusetzen. Die idiopathische rezidivierende Perikarditis ist eine leidvolle und entkräftende Erkrankung, die mit wiederholten...

Vorhofflimmern bei hypertropher Kardiomyopathie

Echo-Parameter sind Prädiktoren

Patienten mit einer hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) entwickeln häufig Vorhofflimmern. Ein solches ist mit einem erhöhten Risiko für ein thromboembolisches Ereignis assoziiert und verschlechtert die Hämodynamik des Patienten. Mittels bestimmter Echo-Parameter lä...

Offene OP vs. interventionelles Vorgehen vs. Medikamente

nur für Fachkreise Aortokoronare Bypass-Operation

Die aortokoronare Bypass-Operation (oder auch CABG, coronary-artery bypass grafting) ist ein seit vielen Jahren etablierter Eingriff. In der letzten Zeit sind die OP-Zahlen aber rückläufig, „Schuld“ daran ist die zunehmende Verbreitung des interventionellen Vorgehens ...

Zellalterung

Fleischesser haben längere Telomere

Ein ungesunder Lebensstil könnte die Länge der Telomere an den Chromosomenenden und damit die Lebenserwartung verkürzen. Einer aktuellen Studie zufolge spielt die Ernährung, genauer gesagt der Verzehr von rotem Fleisch, tatsächlich eine Rolle – allerdings ...

Statistik-Salat

Der „Lionel-Messi- Effekt"

In der letzten Praxis-Depesche hatten wir berichtet, dass der Erfolg von Fußballern von deren Geburtstag abhängt („relativer Alterseffekt“, vgl. S. 6, Praxis-Depesche 8/2016). Nun antwortete ein Autor auf die Veröffentlichung von Furley P et al. und wies mit ...

Neu entdeckte Entität

Smartphone-Erblindung

Zu jeder Tages- und Nachtzeit starren die Menschen mittlerweile auf ihre Smartphones. Nun führten zwei Kasuistiken einen Arzt aus England auf die Fährte einer bislang nicht beschriebenen ophthalmologischen Entität: die transiente Smartphone- Erblindung.

 

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