Diabetes und Stürze
Insulintherapierter Typ-2-Diabetes ist mit einem erhöhten Frakturrisiko assoziiert. Die Ursache könnte in Hypoglykämien liegen, die mit Stürzen einhergehen. Weitere Komorbiditäten wie eine diabetische Retinopathie oder eine periphere Neuropathie (Balanceprobleme ...
Gilt für Frauen und Männer
Eine mehrfache Mutterschaft erhöht bei Frauen das spätere Risiko für Diabetes. Einige Forscher vermuteten, dass dies an schwangerschaftsbedingten metabolischen Veränderungen liegt. Eine aktuelle Studie zeigt nun allerdings, dass viele Kinder zu haben auch bei Mä...
Unabhängig vom erreichten HbA1c
Erwachsene mit Typ-2-Diabetes, die seit sechs Monaten mit Insulin glargin 300 E/ml (U300) behandelt werden, weisen bei allen HbA1c-Werten tagsüber und nachts eine konsistent niedrigere Rate an bestätigten oder schweren Hypoglykämien auf als Patienten unter Insulin glargin ...
Clopidogrel und ASS bei ACS
Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS), die schon zuvor auf ASS eingestellt wurden, haben ein höheres Risiko für Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall als ASS-naive Patienten. Das als „Aspirinversagen“ bekannte Phänomen gilt in ähnlicher Weise für ...
KHK-Risiko bei Psoriasis-Arthritis
Bei Patienten mit einer Psoriasis-Arthritis ist das kardiovaskuläre Risiko deutlich erhöht, so dass alle präventiven Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollten. Doch sogar bei Nachweis von Plaques ist die Versorgung mit Statinen und Plättchenhemmern ...
Gerinnungs-Diagnostik
Das Gerinnungssystem des Menschen macht zwischen Geburt und Erwachsenenalter einen umfassenden Entwicklungsprozess durch. Dies drückt sich auch in unterschiedlichen Normalwerten (Referenzbereichen) aus.
Stummer Schlaganfall
Stellt ein stummer Schlaganfall (SBI), nachgewiesen mithilfe einer Magnetresonanztomographie, einen Risikofaktor für das Auftreten eines weiteren, dann klinisch relevanten Insults dar? Im Rahmen einer aktuellen Metaanalyse versuchten Forscher, diese Frage zu beantworten.
Aortensteifigkeit
Die Zunahme der Aortensteifigkeit ist ein schleichender Prozess, der oft bereits in der zweiten oder dritten Lebensdekade einsetzt und in höherem Alter zu zerebrovaskulären Erkrankungen führen kann. Erste Zeichen von kognitivem Verfall treten dabei bereits im jungen ...
Retinale Gefäße
Im Rahmen einer holländischen populationsbasierten Beobachtungsstudie konnte gezeigt werden, dass enge Arteriolen und erweiterte Venolen in der Retina ein Signum mali ominis im Hinblick auf den kardiovaskulären Tod sind.
Real-world-Daten zu Ranolazin bei stabiler Angina pectoris
Eine Angina pectoris (AP) kann die Lebensqualität von Patienten und deren Aktivität deutlich einschränken. Daher ist eine symptomatische Therapie für Betroffene essenziell. Ranolazin, welches direkt in der Herzmuskelzelle wirkt und die diastolische Relaxation verbessert...
Risikofaktor Schadstoffbelastung
Eine dauerhafte Exposition mit Feinstaubpartikeln (Durchmesser <2,5 μm) und Autoabgasen ist mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden. Wie dieser Zusammenhang zustande kommt, zeigt eine zehnjährige Kohortenstudie aus den USA.
Metallstents bei KHK
Zahlreiche Stents buhlen auf dem Markt um die Gunst der Kardiologen. Ein direkter Vergleich unterschiedlicher Stent-Typen zeigte nun, dass es in Bezug auf die Angina-pectoris- Häufigkeit nach PCI keinen Unterschied machte, welchen Stent man nahm.
ESC Heart Failure 2016
Auf der diesjährigen ESC-Heart-Failure-Jahrestagung wurde ein Update der Herzinsuffizienz- Leitlinien veröffentlicht. Neu sind darin nicht nur die Therapiealgorithmen, sondern auch die Klassifizierung der Ejektionsfraktion. Zudem wurden zahlreiche neue Ansätze, z. B. die ...
Herztamponade
Die Langzeitprognose einer Herztamponade hängt von der Ursache ab. Bei einer malignen Grunderkrankung ist das Rezidiv- und Sterberisiko sehr hoch.
Kardiale Diagnostik
Krebspatienten sind meist auch kardiale Risikopatienten. Der Parameter NT-proBNP gilt als Indikator vor allem für Herzinsuffizienz. Welchen Nutzen er in der Onkologie hat, ist unter Experten umstritten.