Typ-2-Diabetes im hohen Alter

nur für Fachkreise Medikation bei hohem Hypoglykämie-Risiko

Hypoglykämie liegt ab einem Glucosespiegel <70 mg/dl vor. Schwere Hypoglykämien betreffen meist ältere Patienten mit Typ-2-Diabetes und gehen häufig auf eine übermäßige Intensivierung der antidiabetischen Therapie zurück. Eine aktuelle Studie ...

Antidiabetika auf Inkretin-Basis

nur für Fachkreise Kein erhöhtes Risiko für Pankreaskarzinom

Über inkretinbasierte orale Antidiabetika wurde einmal der Verdacht geäußert, dass diese mit einem erhöhten Risiko für Pankreaskarzinome assoziiert sein könnten. Ob dies tatsächlich so ist, klärte man nun in einer großen Fall-Kontroll-Studie.

Typ-2-Diabetes

HbA1c-Schwankungen sind oft ungünstig

Nicht nur der therapeutisch erreichte Zielwert ist ein wichtiger prognostischer Parameter bei Typ-2-Diabetikern. Vielmehr beeinflussen auch Schwankungen dieses Wertes die Prognose, so das Ergebnis einer populationsbasierten Studie.

Krebsrisiko Typ-1-Diabetes

Mehr Magenkrebs und andere Malignome

Auswertungen nationaler Krebsregister verschiedener Länder zeigen, dass auch der Typ- 1-Diabetes mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert ist. Dies gilt aber nicht für alle Tumore. Entscheidend ist auch die Dauer der Diabetes-Erkrankung.

Karotisstenose stenten oder nicht?

nur für Fachkreise Neue Daten schaffen Klarheit – zum Teil

Zuletzt wurden die Ergebnisse zweier großer Studien im New England Journal of Medicine publiziert, zur Frage, ob Stenting oder Endarteriektomie bei Karotisstenose besser ist. Die Studien treffen klare Aussagen. Aber es bleibt immer noch Unklarheit bei asymptomatischen Patienten.

Gestationsdiabetes

Erweitertes Screening hat keinen Vorteil

Ein Gestationsdiabetes geht für Mutter und Kind mit Risiken einher, so dass ein Screening sinnvoll und notwendig ist. Ein intensiveres Screening mit einem 2- Stufen-Schema ist allerdings im Hinblick auf die Entwicklung des Kindes nicht effektiver als das einstufige Vorgehen.

Diastolische Herzinsuffizienz

Training und Diät verbessern die Leistungsfähigkeit

Für die diastolische Herzinsuffizienz (HFpEF) gibt es bislang keine evidenzbasierte medikamentöse Therapie. Nach einer neuen Studie verbessern sowohl körperliches Training als auch eine Reduktionsdiät die körperliche Belastbarkeit, wobei die Kombination von beidem ...

OSA-induzierte Hypertonie

Entstehung durch Dysbiose im Darm

Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist einer der Hauptrisikofaktoren für zu hohen Blutdruck und betrifft rund 35% aller Patienten mit primärer Hypertonie. Ob eine OSA zu Hypertonie führt, hängt dabei von einem dritten Faktor ab – der Darmflora.

Adipositas

Abnehmen verkürzt QTc-Intervall

Fettleibigkeit äußert sich im EKG durch zahlreiche Abnormalitäten. Typisch ist ein verlängertes QTc-Intervall (herzfrequenzkorrigierte QT-Strecke), stellvertretend für eine verzögerte ventrikuläre Repolarisation, die mit ventrikulären Arrhythmien, ...

Jugendliche mit Schlafproblemen

Schmerzes Bruder, Schmerzes Schwester

Zwischen Schlaf und Schmerz nahm man schon lange eine bidirektionale Verbindung an. Eine aufwändige longitudinale Kohortenstudie zeigte nun einige für die Praxis relevante Beziehungen der beiden „Geschwister“ auf.

Ist Sport für Jugendliche Mord?

Schmerzen bei Sportverein- Mitgliedern

„Sport ist Mord“ ist als Bonmot verbreitet, wenn es auszudrücken gilt, dass sportliche Aktivitäten auch nachteilige Effekte haben können. Eine repräsentative Querschnittsstudie aus Finnland zeigte jetzt, dass an dem Spruch durchaus etwas dran ist.

Neurolyse bei Pankreaskarzinom

nur für Fachkreise Mehr Injektionen, weniger Schmerzen

Leiden Patienten mit Pankreaskarzinom trotz analgetischer Standard-Therapie weiterhin an Schmerzen, kann eine neurolytische Nervenblockade sinnvoll sein. Welche Methode dabei besonders gut funktioniert, wurde nun untersucht.

Der kleine Unterschied

nur für Fachkreise Nozizeption bei Frauen und Männern

Es gibt zahlreiche Hinweise, dass das Geschlecht einen wichtigen Faktor bei der Modulation von Schmerzen darstellt. Wie Frauen und Männer konkret unterschiedlich auf Schmerzreize und - therapien reagieren, stellte nun eine italienische Übersichtsarbeit zusammen.

 

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