Leber-Antifibrotikum
Bei der Behandlung der Leberfibrose gibt es bisher noch keine kausale Medikation. In einer aktuellen Studie zeigten sich allerdings bei Patienten mit Leberfibrose für ASS antifibrotische Effekte, die zumindest weitere prospektive Studien rechtfertigen, so die Autoren.
IBD und nicht-infektiöse Gastroenteritis
Zur Prävalenz entzündlicher Darmerkrankungen (inflammatory bowel diseases, IBD) unter einer Statintherapie liegen widersprüchliche Daten vor. Daher untersuchte nun eine texanische Arbeitsgruppe, inwieweit eine Statintherapie mit der Diagnose einer IBD oder einer nicht-...
Therapie des Typ-2-Diabetes
Weltweit wird der Typ-2-Diabetes spät diagnostiziert und entsprechend spät behandelt. Dann führt die lange Exposition gegenüber hohen Blutzuckerwerten unvermeidlich zu irreversiblen Komplikationen.
Nephropathie bei Typ-1-Diabetes
Nephropathie ist bei Typ-1-Diabetes die Hauptursache für terminales Nierenversagen. Eine aktuelle Studie zeigt auf, welche Risikofaktoren abhängig vom Patientenalter im Krankheitsverlauf die wichtigsten sind.
Erektile Dysfunktion
Diabetes ist häufig mit mikrovaskulären Störungen verbunden, wie der erektilen Dysfunktion. In diesem Fall lassen makrovaskuläre Komplikationen wie die koronare Herzkrankheit vermutlich auch nicht lange auf sich warten. Bei Diabetikern sollte man daher in besonderem Ma&...
Diabetes und Stürze
Insulintherapierter Typ-2-Diabetes ist mit einem erhöhten Frakturrisiko assoziiert. Die Ursache könnte in Hypoglykämien liegen, die mit Stürzen einhergehen. Weitere Komorbiditäten wie eine diabetische Retinopathie oder eine periphere Neuropathie (Balanceprobleme ...
Gilt für Frauen und Männer
Eine mehrfache Mutterschaft erhöht bei Frauen das spätere Risiko für Diabetes. Einige Forscher vermuteten, dass dies an schwangerschaftsbedingten metabolischen Veränderungen liegt. Eine aktuelle Studie zeigt nun allerdings, dass viele Kinder zu haben auch bei Mä...
Unabhängig vom erreichten HbA1c
Erwachsene mit Typ-2-Diabetes, die seit sechs Monaten mit Insulin glargin 300 E/ml (U300) behandelt werden, weisen bei allen HbA1c-Werten tagsüber und nachts eine konsistent niedrigere Rate an bestätigten oder schweren Hypoglykämien auf als Patienten unter Insulin glargin ...
Clopidogrel und ASS bei ACS
Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS), die schon zuvor auf ASS eingestellt wurden, haben ein höheres Risiko für Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall als ASS-naive Patienten. Das als „Aspirinversagen“ bekannte Phänomen gilt in ähnlicher Weise für ...
KHK-Risiko bei Psoriasis-Arthritis
Bei Patienten mit einer Psoriasis-Arthritis ist das kardiovaskuläre Risiko deutlich erhöht, so dass alle präventiven Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollten. Doch sogar bei Nachweis von Plaques ist die Versorgung mit Statinen und Plättchenhemmern ...
Gerinnungs-Diagnostik
Das Gerinnungssystem des Menschen macht zwischen Geburt und Erwachsenenalter einen umfassenden Entwicklungsprozess durch. Dies drückt sich auch in unterschiedlichen Normalwerten (Referenzbereichen) aus.
Stummer Schlaganfall
Stellt ein stummer Schlaganfall (SBI), nachgewiesen mithilfe einer Magnetresonanztomographie, einen Risikofaktor für das Auftreten eines weiteren, dann klinisch relevanten Insults dar? Im Rahmen einer aktuellen Metaanalyse versuchten Forscher, diese Frage zu beantworten.
Aortensteifigkeit
Die Zunahme der Aortensteifigkeit ist ein schleichender Prozess, der oft bereits in der zweiten oder dritten Lebensdekade einsetzt und in höherem Alter zu zerebrovaskulären Erkrankungen führen kann. Erste Zeichen von kognitivem Verfall treten dabei bereits im jungen ...
Retinale Gefäße
Im Rahmen einer holländischen populationsbasierten Beobachtungsstudie konnte gezeigt werden, dass enge Arteriolen und erweiterte Venolen in der Retina ein Signum mali ominis im Hinblick auf den kardiovaskulären Tod sind.
Real-world-Daten zu Ranolazin bei stabiler Angina pectoris
Eine Angina pectoris (AP) kann die Lebensqualität von Patienten und deren Aktivität deutlich einschränken. Daher ist eine symptomatische Therapie für Betroffene essenziell. Ranolazin, welches direkt in der Herzmuskelzelle wirkt und die diastolische Relaxation verbessert...