Müdigkeit wegen Chemotherapie
Eine Krebserkrankung und damit verbundene Chemo- oder Strahlentherapien führen bei der Mehrheit der Patienten zu einer dauerhaften körperlichen und geistigen Ermattung. Diese krebsbedingte Müdigkeit wird in erster Linie mit körperlichem Training behandelt. Noch ...
Körperliche Aktivität in der Onkologie
Der World Cancer Research Fund (WCRF) fand bereits einen inversen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität (kA) und der Mortalität an Brust-, Kolorektal- und Prostatakrebs. Nun wurde eine Metaanalyse durchgeführt, um diesen Zusammenhang in der Allgemeinbevö...
Kolonkarzinom
Eine adjuvante Therapie nach Chirurgie sollten vor allem Kolonkarzinom-Patienten mit hohem Rezidivrisiko erhalten. Können sie mit Biomarkern identifiziert werden?
Ein Warnzeichen, nur für was?
Ein 65-jähriger Mann stellte sich mit einer skrotalen linksseitigen Schwellung in einer urologischen Klinik vor. Die retroperitoneal gefundene Ursache bedurfte dann allerdings eines etwas größeren Eingriffs.
Hepatozelluläres Karzinom
Alkoholmissbrauch und das Hepatitis-C-Virus (HCV) sind in den westlichen Ländern die Hauptrisikofaktoren für das hepatozelluläre Karzinom (HCC). Gemäß einer aktuellen Studie spielt die Ätiologie der Tumorentstehung für die Ü...
Otitis media mit Ausfluss
Eine akute Otitis media bei Kindern ist ein häufiger Grund für Eltern, in die Sprechstunde zu kommen. Besteht dabei zusätzlich zu den Schmerzen eine Otorrhoe, stellt sich ggf. die Frage nach dem Applikationsweg der Antibiose: oral oder topisch?
Magnetstimulation bei Tinnitus
Neben vielen bekannten Therapiemethoden bei chronischem Tinnitus wurde nun die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) getestet. Ein Autor unternahm im JAMA den Versuch einer Einordnung der Ergebnisse.
Obstruktive Schlafapnoe
Intraorale Geräte werden zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe eingesetzt. Die Erfolgsraten haben, im wahrsten Sinne des Wortes, aber „noch Luft nach oben“. Für wen sind Protrusionsschienen am besten geeignet? Oder sollte man gleich CPAP verordnen?
Inhalationstherapie bei COPD
Inhalative Kortikosteroide (ICS) sind aktuell bei COPD höherer Schweregrade eine Firstline- Therapie, wenngleich auch nicht unumstritten. Nun besprachen Autoren aus Italien in einer Übersichtsarbeit, welches ICS man am besten verwenden sollte.
Vorsicht bei älteren Patienten
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) werden weitverbreitet bei gastrointestinalen Beschwerden eingesetzt, vor allem bei älteren Patienten. Einer aktuellen Studie zufolge könnte die Gefahr bestehen, dass PPI zu Demenz führen.
Erstlinie bei H. pylori
Die Standardtherapie zur H.-pylori-Eradikation ist eine 14-tägige Tripletherapie. Ob eine sequenzielle Quadrupletherapie zu einer höheren Erfolgsrate führt, ist umstritten. Nun zeigte eine Metaanalyse: Es kommt auf die Dauer der sequenziellen Therapie an.
Schwerwiegende Ursachen ausschließen, rational therapieren
40% aller Patienten mit funktioneller Dyspepsie (FD) suchen im Laufe ihrer „Patienten-Karriere“ wegen der FD-Beschwerden einen Arzt auf. Da die weltweite Prävalenz bei 5 bis 11% liegt, stellt die FD in der Arztpraxis ein häufiges Krankheitsbild dar. Die ...
Kurzfristig erhöhtes Risiko
Neben vielen anderen gesundheitsschädlichen Effekten erhöht Rauchen auch das Risiko für Diabetes. Ein Rauchstopp kann das Risiko allerdings auch erhöhen – kurzfristig.
Typ-1-Diabetes
Vitamin A ist ein essenzieller Mikronährstoff, der wichtige Funktionen im Immunsystem reguliert. Welchen Stellenwert Vitamin A in der Prävention von Typ-1-Diabetes einnehmen könnte, fasst eine aktuelle Studie zusammen.
Egal ob dick oder dünn
Übergewicht hat viele negative gesundheitliche Konsequenzen, weshalb Abnehmen allen Dicken dringend angeraten ist. Viel wichtiger für die allgemeine Gesundheitsprävention ist laut dem US-amerikanischen parlamentarischen Gesundheitskomitee aber, dass man sich mehr bewegen ...