Schwere Hypoglykämie und Depression

Assoziation mit klinischer Relevanz

Aus Untersuchungen in westlichen Populationen sind die klinischen Charakteristika von depressiven Patienten mit Typ-2-Diabetes bekannt. Dazu gehören Adipositas, ungesunder Lebensstil, schlechte Blutzuckerkontrolle und fortgeschrittene diabetische Komplikationen. Diese Kennzeichen ...

Diabetes mellitus

Hautinfektionen sind häufig und gefährlich

Der Diabetes mellitus ist eine immunkompromittierende Erkrankung. Deshalb sind nicht nur Harnwegsinfekte sondern auch Hautinfektionen eine häufige Komplikation. Um dramatische Verläufe zu verhindern, ist die frühzeitige Diagnosestellung wichtig.

Barrieren in der Blutzuckerkontrolle

Welche Rolle spielt die Sichtweise des Arztes?

Bei etwa 50 bis 60% aller Diabetes-Patienten mit über dem Zielwert liegenden HbA1c wird die Therapie erst viel später intensiviert. An den „Glaubenssätzen“ der behandelnden Ärzte liegt das allerdings größtenteils nicht.

Typ-2-Diabetes

Risikoprädiktion mit Testosteron

Grundvoraussetzung für eine effektive Diabetesprävention ist die frühzeitige Identifikation von Hochrisikopatienten. Unabhängig von den bisher bekannten Faktoren zur Risikobewertung kann auch der Testosteronspiegel wertvolle Informationen liefern.

Prädiabetes umkehren

Männer mit Sport – Frauen mit Abnehmen

Über die Risikofaktoren, die zur Entstehung von Diabetes beitragen, ist viel bekannt. Weniger bekannt ist, worauf es ankommt, um bei prädiabetischen Patienten einen normoglykämischen Zustand wiederherzustellen. Hier unterscheiden sich Männer und Frauen.

Typ-2-Diabetes im hohen Alter

nur für Fachkreise Medikation bei hohem Hypoglykämie-Risiko

Hypoglykämie liegt ab einem Glucosespiegel <70 mg/dl vor. Schwere Hypoglykämien betreffen meist ältere Patienten mit Typ-2-Diabetes und gehen häufig auf eine übermäßige Intensivierung der antidiabetischen Therapie zurück. Eine aktuelle Studie ...

Antidiabetika auf Inkretin-Basis

nur für Fachkreise Kein erhöhtes Risiko für Pankreaskarzinom

Über inkretinbasierte orale Antidiabetika wurde einmal der Verdacht geäußert, dass diese mit einem erhöhten Risiko für Pankreaskarzinome assoziiert sein könnten. Ob dies tatsächlich so ist, klärte man nun in einer großen Fall-Kontroll-Studie.

Typ-2-Diabetes

HbA1c-Schwankungen sind oft ungünstig

Nicht nur der therapeutisch erreichte Zielwert ist ein wichtiger prognostischer Parameter bei Typ-2-Diabetikern. Vielmehr beeinflussen auch Schwankungen dieses Wertes die Prognose, so das Ergebnis einer populationsbasierten Studie.

Krebsrisiko Typ-1-Diabetes

Mehr Magenkrebs und andere Malignome

Auswertungen nationaler Krebsregister verschiedener Länder zeigen, dass auch der Typ- 1-Diabetes mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert ist. Dies gilt aber nicht für alle Tumore. Entscheidend ist auch die Dauer der Diabetes-Erkrankung.

Karotisstenose stenten oder nicht?

nur für Fachkreise Neue Daten schaffen Klarheit – zum Teil

Zuletzt wurden die Ergebnisse zweier großer Studien im New England Journal of Medicine publiziert, zur Frage, ob Stenting oder Endarteriektomie bei Karotisstenose besser ist. Die Studien treffen klare Aussagen. Aber es bleibt immer noch Unklarheit bei asymptomatischen Patienten.

Gestationsdiabetes

Erweitertes Screening hat keinen Vorteil

Ein Gestationsdiabetes geht für Mutter und Kind mit Risiken einher, so dass ein Screening sinnvoll und notwendig ist. Ein intensiveres Screening mit einem 2- Stufen-Schema ist allerdings im Hinblick auf die Entwicklung des Kindes nicht effektiver als das einstufige Vorgehen.

Diastolische Herzinsuffizienz

Training und Diät verbessern die Leistungsfähigkeit

Für die diastolische Herzinsuffizienz (HFpEF) gibt es bislang keine evidenzbasierte medikamentöse Therapie. Nach einer neuen Studie verbessern sowohl körperliches Training als auch eine Reduktionsdiät die körperliche Belastbarkeit, wobei die Kombination von beidem ...

OSA-induzierte Hypertonie

Entstehung durch Dysbiose im Darm

Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist einer der Hauptrisikofaktoren für zu hohen Blutdruck und betrifft rund 35% aller Patienten mit primärer Hypertonie. Ob eine OSA zu Hypertonie führt, hängt dabei von einem dritten Faktor ab – der Darmflora.

 

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