Eisenmangelanämie

nur für Fachkreise Eine Störung mit komplexer Pathophysiologie

Das Element Eisen übt im Organismus lebenswichtige Funktionen aus und ist unter anderem an Respiration, Energieproduktion, DNA-Synthese und Zellproliferation beteiligt. Eisenmangel ist weltweit nach wie vor die Hauptursache von Anämie. Diagnose und Behandlung dieses Zustandes ...

Aplastische Anämie

Lange Telomere – langes Überleben

Bei Stammzelltransplantationen teilen sich die Zellen intensiv, weshalb die Telomere rasch kürzer werden. Bei aplastischer Anämie gilt: Je länger die Telomere des Donors, desto besser für den Empfänger.

28 Jahre nach Schussverletzung

Dieser Lungenherd war kein Karzinom

Eine 62-jährige Patientin stellte sich mit zunehmender Dyspnoe in der Notaufnahme vor. Sie war mit 40 „pack years“ eine starke Raucherin, und in der Thoraxübersichtsaufnahme sah man mehrere Rundherde. Trotz des naheliegenden Verdachts auf ein Bronchialkarzinom fü...

Neue Perspektiven für ein persistierendes Problem

nur für Fachkreise Chronisch refraktären Husten managen

Bleibt bei andauerndem Husten die Ursache unklar oder eine Besserung trotz leitliniengerechter Therapie aus, spricht man von chronisch refraktärem Husten. Gegen die vermutlich neuropathische Störung kann man mit neuromodulatorischen Substanzen und sprachpathologischen ...

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Erste Real-life-Daten zu Insulin glargin U300

Im Rahmen der Jahrestagung der American Diabetes Association wurden erste Daten zum klinischen Alltag mit dem neuen Basal-insulin Insulin glargin U300 publiziert. Diese stehen im Einklang mit den bisherigen Ergebnissen klinischer Studien.

Diabetes-Risiko

Einfache Messwerte

Forscher bemühten sich mittels einer aktuellen Studie um die Entwicklung einer Methode zur Identifikation von Insulinresistenz (IR) bei übergewichtigen und fettleibigen Jugendlichen, ohne Blutproben nehmen zu müssen.

Demyelinisierende Neuropathie

Wie viel Schuld trägt der Diabetes?

Die diabetische Polyneuropathie (DPN) ist eine bekannte Spätfolge der Zuckerkrankheit. Umstritten ist hingegen der Beitrag des Diabetes zur Ätiologie der chronischen inflammatorischen demyelinisierenden Polyneuropathie (CIDP).

Pummelchen leben länger

Optimaler BMI bei 27 kg/m²?

Laut WHO liegt der optimale BMI zwischen 18,5 und 25 kg/m². Einer aktuellen Studie zufolge ist der mit der geringsten Mortalität assoziierte BMI aber 27.

Typ-1-Diabetiker

Infektionsrisiko bei Nephropathie

Dass der Diabetes mellitus eine immunsupprimierende Erkrankung darstellt, gilt als gesichert. Im Rahmen einer Studie bei Typ-1-Diabetikern konnte jetzt gezeigt werden, dass das Risiko für bakterielle Infektionen mit der Schwere der Nephropathie korreliert.

How low to go?

nur für Fachkreise RR weit runter, auch über 75 Jahre?

Welcher ist der optimale Blutdruckzielwert für Hypertoniker? Dazu gibt es aktuell zahlreiche Diskussionen (vgl. auch Praxis- Depesche 4/2016: „Kontroversen zur Hypertonie“). Jetzt wurde im Datensatz der SPRINT-Studie nachgesehen, ob speziell bei älteren Patienten eine...

Hausärztliche Versorgung nach bariatrischen Operationen

nur für Fachkreise Betreuung von Patienten nach Magenbypass, Schlauchmagen oder Magenband

Weltweit und auch in Deutschland werden immer mehr morbid adipöse Patienten einer bariatrischen Operation zugeführt – Ziel ist der Gewichtsverlust, wobei ein zuvor bestehender Diabetes sogar remittieren kann. Da die Eingriffe meist laparoskopisch durchgeführt werden, ...

Studienflut zu neuen Antidiabetika

Viele Artikel, wenig Autoren

Die Zahl an Studien mit Glucosesenkern ist in den letzten 20 Jahren in die Höhe geschossen. Allerdings stammt ein Drittel aller in dieser Zeit publizierten randomisiert kontrollierten Studien von weniger als ein Prozent aller beteiligten Autoren.

Geld für gute Leistung?

„Pay for performance" durchgefallen

Wird in der Hausarztpraxis gut gearbeitet, nutzt das der Patientengesundheit und dem Gesundheitssystem. Erhalten Ärzte zusätzliches Honorar, wenn Patienten nachweislich „gut behandelt“ werden – gemessen an unterschiedlichen Ergebnisvariablen – nennt man ...

 

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