PRAXIS-TIPP: Hautinfektionen

Art des Keimbefalls abschätzen

Diffuse Hautinfektionen werden im Angelsächsischen als cellulitis bezeichnet (bei uns etwa Phlegmone oder Erysipel). Die Kenntnis des ursächlichen Erregers erleichtert eine wirksame Therapie ... und es gibt einen guten Prädiktor.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

nur für Fachkreise TNFa-Blocker und das Infektionsrisiko ...

Metaanalysen und populationsbasierte Studien mit CED-Patienten weisen auf einen Zusammenhang zwischen TNFa-Blockern und schweren Infektionserkrankungen hin. Wie praxisrelevant dies wirklich ist, untersuchte nun eine dänische Arbeitsgruppe.

SYNOPSIS: Magenkrebs-Risiko

Vorstufen richtig einschätzen

Der Magenkrebs entwickelt sich im Sinne einer Kaskade aus prämalignen Vorstufen. Um die Relevanz entsprechender Gastroskopie-Befunde richtig einschätzen zu können, sollte man deren Krebsrisiko kennen.

Neue Therapie-Option

nur für Fachkreise PD-1-Hemmer gegen malignes Melanom

Als neue Säule in der Krebstherapie gewinnt die Immunonkologie immer mehr an Bedeutung. Nun steht mit Nivolumab eine neue Behandlungsoption für das fortgeschrittene maligne Melanom zur Verfügung.

Okkulte Tumore bei venöser Thromboembolie

CT bringt keinen Zusatznutzen

In etwa 50% aller Fälle einer venösen Thromboembolie kann keine Ursache gefunden werden. Hinter diesen Blutgerinnseln könnte sich ein Tumor verstecken. Ob die Aufsto - ckung des Diagnoseinstrumentariums um eine Computertomographie das Ergebnis der Tumorfrüherkennung ...

Invasive Pneumokokken-Erkrankungen

Auf's Herz geschlagen

Patienten, die wegen einer ambulant erworbenen Pneumonie in die Klinik eingewiesen werden, besitzen bis zu einem Jahr nach dem Klinikaufenthalt ein erhöhtes Risiko für plötzlichen Herztod. Eine Arbeitsgruppe aus den USA und Großbritannien ging nun den Ursachen auf den ...

LANTERN-Studie

nur für Fachkreise LAMA+LABA statt LABA+ICS bei COPD?

Bei mittelschwerer bis schwerer COPD mit hohem Exazerbationsrisiko wird eine Kombinationstherapie mit Bronchodilatator und inhalativem Kortikosteroid empfohlen (LABA/ICS). Möglicherweise ist eine duale Therapie mit LAMA plus LABA aber eine bessere Alternative. Die LANTERN-Studie fand ...

Asthma

nur für Fachkreise Wie smart ist MART?

Mit dem MART (Maintenance and Reliever Therapie)-Konzept nutzen Asthma-Patienten ein und denselben Inhalator für die Erhaltungs- und Bedarfstherapie. Welche Vorteile bietet das kombinierte Vorgehen?

Vitamin D

Irgendwie mit der Lungenfunktion verknüpft

Seit dem frühen 20. Jahrhundert gilt als gesichert, dass eine optimale Versorgung mit Vitamin D für die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen wichtig ist. Inzwischen wurden über die Bedeutung für den Knochen hinaus weitere Zusammenhänge aufgedeckt.

PRAXIS-TIPP: COPD

nur für Fachkreise Akute Exazerbationen verhindern

Die Exazerbation einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung geht mit massiver Verschlechterung der Symptome einher und trägt wesentlich zum langfristigen Niedergang der Lungenfunktion bei. Es gibt diverse Ratschläge, Exazerbationen zu verhindern.

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Ist Sitagliptin langfristig sicher?

Der Bedarf an weiteren Substanzen zur Eindämmung des Typ-2-Diabetes ist unbestritten. Bei neueren Substanzen achtet man aber zunehmend darauf, dass man die Blutzuckersenkung nicht mit ernsten Nebenwirkungen erkauft.

HEAD-TO-HEAD: Mortalität bei Typ-1-Diabetes

Insulinpumpe schlägt Injektion

Eine aktuelle schwedische Studie hatte für Typ-1-Diabetiker mit einem HbA1c von 6,9% oder niedriger eine verdoppelte kardiovaskuläre Mortalität im Vergleich zur Normalbevölkerung gezeigt. Kann eine Insulinpumpentherapie die Mortalität reduzieren?

Hypercholesterinämie

Schutz vor Diabetes?

Bei der familiären Hypercholesterinämie ist der Transport von Cholesterin aus dem Blut in Gewebe wie Leber und Pankreas gestört. Statine steigern diesen Cholesterintransport, mit der Nebenwirkung, dass sie das Diabetes-Risiko erhöhen. Nun wurde die Hypothese untersucht,...

PRAXIS-TIPP: „Real world risk"

nur für Fachkreise DOAK und GI-Blutung

Eine Kohortenstudie untersuchte an knapp 100 000 Patienten das gastrointestinale Blutungsrisiko unter Dabigatran-, Rivaroxaban- und Warfarin-Therapie.

 

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