Schlaganfallprophylaxe
Jährlich kommt es weltweit zu 15 Millionen Schlaganfällen mit zum Teil tödlichem Ausgang. Welche Risikofaktoren sind wirklich wichtig?
Mortalität durch Nikotin
Man weiß, dass Rauchen zu 21 verschiedenen Erkrankungen führen kann. Es gibt aber noch weitere.
Verarbeitung von Trauerfällen
In einkommensstarken Ländern erleben 3 bis 4% der Kinder den Tod eines Elternteils. Der frühe Verlust wirkt sich langfristig negativ auf das Überleben aus.
Plötzlicher Kindstod
Das Risiko eines Kleinkindes, im Schlaf an SIDS (sudden infant death syndrome) zu sterben, wird zu großen Teilen von der Schlafumgebung beeinflusst. Besonders tödlich ist das Schlafen auf dem Sofa.
Osteogenesis imperfecta, Osteopenie, Duchenne & Co.
Da Kinder einen besonderen Knochenstoffwechsel aufweisen, ist bei der Anwendung von Bisphosphonaten Vorsicht angebracht.
Hydroaktive Wundversorgung bei Problemwunden
Vor 15 Jahren wurde die erste Wundauflage mit TLC-Wundheilungsmatrix auf den Markt gebracht (TLC=Lipidokolloid-Technologie). Nach stetiger Weiterentwicklung stehen heute für verschiedene Wundproblematiken spezifische Auflagen zur Verfügung.
Haare mit „Schwarmintelligenz"
Reißt man Haare aus, wachsen einige nach. Wie viele, das entscheiden die Follikel gemeinsam mittels Quorum sensing.
Photodynamische Therapie
Aktinische Keratosen bergen die Gefahr eines Übergangs in ein invasives Plattenepithelkarzinom. Photodynamische Therapie ist eine Möglichkeit, die Läsionen unschädlich zu machen.
Aktinische Keratosen
Das UV-Licht der Sonne ruft bei immer mehr Menschen aktinische Keratosen hervor, die als intraepitheliale Neoplasien der Haut gelten. Die Folge kann „weißer Hautkrebs“ sein. Nun wurden zwei Photosensitizer, einer davon mit Nano-Technologie, verglichen.
Sklerodermie
Am Massachusetts General Hospital in Bos ton wurde der Fall eines 68-jährigen Patienten diskutiert, bei dem ein multiples Myelom in Remission gebracht wurde und nun Hautveränderungen in den Vordergrund rückten.
Melanom während der Schwangerschaft
Frühere Studien legten den Verdacht nahe, dass ein malignes Melanom während der Schwangerschaft mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden sein könnte als Melanome bei Nicht-Schwangeren. Insgesamt gilt die Datenlage aber als kontrovers. Eine große ...
Hämorrhoiden besser einschätzen
Für das Hämorrhoidalleiden gibt es keinen klinisch validierten Score, lediglich die bekannte Einteilung Grad I bis IV. Dem nahm man sich in London nun an, entwickelte ein Bewertungssystem und versah es gleich mit dem Eigennamen des Autors.
Neu im Katheterlabor
Erstmals wurde in einer Fallserie über ein neues interventionelles Verfahren zur Hämorrhoiden- Behandlung berichtet. Bei der „Emborrhoid“ getauften Technik werden die Endäste der Arteria rectalis superior mit Coils embolisiert und so der Blutfluss in die Hä...
Hämorrhoiden
Die typischen Risikofaktoren für Hämorrhoiden kennt man. In Korea wurden diese nun neu evaluiert.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Opioid-Analgetika können gastrointestinale Komplikationen verursachen und abhängig machen. Vom langfristigen Einsatz wird daher eher abgeraten. Bei Kindern mit entzündlichen Darmerkrankungen kommen sie dennoch nicht selten vor und sind mit besonderen Komorbiditäten ...