Kardiovaskuläre Mortalität
Menschen in reichen Ländern haben ein größeres Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Wirklich betroffen sind allerdings meist die Armen. Warum ist das so?
Hyperkoagulation
Auf einem achtstündigen Flug entwickelte eine 58-Jährige eine Schwäche im rechten Arm. Im Ultraschall zeigte ihr Herz ein außergewöhnliches Bild.
Paroxysmales Vorhofflimmern
Trotz wiederholtem EKG wird paroxysmales Vorhofflimmern bei Ischämiepatienten häufig übersehen. Helfen kann ein Blick auf das QTc-Intervall.
Duale Plättchenhemmung
Ob die duale Therapie mit ASS und P2Y12- Inhibitor auch langfristig sicher ist, klärte eine aktuelle Metaanalyse – und beruhigt.
Kardiovaskuläres Risiko Koks
Kokain ist das meistkonsumierte illegale Stimulans in Europa. Besonders unter Jugendlichen steigen die Zahlen der Konsumenten. Die Folgen der Droge reichen bis zum plötzlichen Tod, mit erschreckend hoher Inzidenz.
Mortalität nach Myokardinfarkt
Nachts sinkt die Herzfrequenz (HF), morgens steigt sie wieder an. Patienten nach Myokardinfarkt (MI) ohne diesen nächtlichen„dip“ haben ein höheres Mortalitätsrisiko.
Refraktäre Angina pectoris
KHK-Patienten können trotz Medikation unter einer refraktären Angina pectoris leiden. Jetzt wurde eine neue invasive Prozedur untersucht, bei der durch Einengung des Koronarsinus der Blutfluss in den Koronararterien verbessert werden soll.
Rechtsherzkatheter-Ersatz?
Ein erhöhter mittlerer rechter Vorhofdruck (mRAP, mean right atrial pressure) ist ein unabhängiger Risikofaktor für Mortlität. Ob es ausreicht, den mRAP nicht-invasiv per Echokardiographie zu schätzen, untersuchten nun Forscher aus der Mayo Clinic, USA.
Impfschutz gegen Ebola
Auf einer Ebola-Station in Sierra Leone durchbohrte eine infizierte Nadel die Handschuhe eines Arztes. Er ließ sich mit dem Impfstoff VSVΔG-ZEBOV behandeln.
Erstkontakt mit Patienten
Nach der persönlichen Vorstellung des Arztes weiß der Patient, mit wem er es zu tun hat. Namensschilder sind hierfür hilfreich. Damit sie gesehen werden, sollten sie am Kittel richtig platziert sein.
Gesundheitsrisiko Sitzen
Wer viel Zeit im Sitzen verbringt, trägt ein erhöhtes Mortalitätsrisiko. Je nach Fitness- Level ist mehr oder weniger Bewegung nötig, um die Risikobilanz zu verbessern.
Ungesunder Alkohol-Konsum
Der nützliche Effekt von moderatem Alkoholkonsum ist vielleicht nur Wunschdenken. Gesichert ist, dass in 2012 fast 6% der Todesfälle weltweit dem Äthanol zugeschrieben wurden. Großbritannien tut sich in dieser Hinsicht besonders hervor. Von dort kommen Ratschläge, wie...
Akute und chronische Niereninsuffizienz sind häufig
Eine frühe Diagnostik ermöglicht es, akute und chronische Nierenerkrankungen rasch anzugehen. Allerdings sind die Anfangsstadien in der Regel asymptomatisch. Man braucht Laborwerte. Ein Review aus Boston versucht Klarheit über ihre Relevanz zu schaffen.
HIT – lebensgefährliche Komplikation unter Heparin
Heparin wird in Kardiologie und verwandten Disziplinen fast ubiquitär eingesetzt. Manchmal ist es Zufall, dass unter einer solchen Medikation eine Thrombozytopenie entdeckt wird. Wenn der Patient Glück hat, ist zu diesem Zeitpunkt noch keine HIT-Klinik aufgetreten. Die korrekte ...
Die Herzinsuffizienz ist noch lange nicht besiegt
Prof. Eugene Braunwald, Boston, einer der renommiertesten Kardiologen, beklagt, dass die Herzinsuffizienz, „trotz gewisser Fortschritte“, noch immer eine schlechtere Prognose als die meisten Krebsarten hat. Mit der Zunahme älterer Patienten in westlichen wie in ...