ß-Blocker
Bei Herzinsuffizienz sind ß-Blocker das Mittel der Wahl. Auch bei begleitendem Vorhofflimmern werden sie oft eingesetzt. Ob das was bringt, ist allerdings umstritten. Nun suchte eine Studie Klärung.
Erbliche Thrombophilie-Formen
Eine Art von Virchowscher Trias gilt immer noch: Zu einer Thrombose tragen Stase, Gefäßveränderung und abnorme Gerinnung bei. Letzterer Faktor, die thrombophilen Anomalien, können erblicher Art oder exogen ausgelöst sein (nicht selten auch beides). Etliche ...
Strukturelle Folgen von KHK und Herzinsuffizienz
Pathologische Entwicklungen im kardiovaskulären System haben oft Veränderungen der Gewebestruktur zur Folge, die Funktion und Prognose weiter verschlechtern. Man lernt zu verstehen, was dabei auf zellulärer Ebene passiert und hofft, dort auch Ansatzpunkte für eine ...
Die Aorten(klappen)stenose wird im Alter häufiger
Im Alter von 50 bis 59 Jahren hat die Stenose nur eine Prävalenz von 0,2%, aber bei über 80-Jährigen kommt sie schon in fast 10% vor. Sie schränkt die kardiale Auswurfleistung ein und schreitet progredient fort bis zu Herzinsuffizienz und Herztod, wenn nicht interveniert ...
Patienten mit Hypertonie
Immer wieder wird beklagt, dass nur ein Bruchteil der Hochdruckpatienten adäquat eingestellt ist. Sind sie selbst oder ihre Ärzte daran schuld? Maßnahmen zur Motivation könnten die Situation möglicherweise verbessern.
Kardiovaskuläre Erkrankungen
GlycA könnte sich als Anzeiger für systemische Entzündungen und kardiovaskuläre Risiken eignen. Eine Studie testete den neuen Biomarker nun erstmals.
Kongestive Herzinsuffizienz
Ein erhöhter BNP-Spiegel zeigt einen intraventrikulären Volumenanstieg an und kann eine kostengünstige Alternative zu inavasiven diagnostischen Methoden darstellen.
Hypertensive Krise
Die chronische Hypertonie ist gut beschrieben, doch zum Akutfall von starkem Blutdruckanstieg gibt es kaum epidemiologische Daten.
Kardio-CT bei Diabetikern
Kardio-CT-Bilder werden immer auflösungsstärker und sind beeindruckend. Aber ist das Screening von Hochrisikopatienten mittels koronarer CT-Angiographie (CCTA) wirklich sinnvoll? Das untersuchte die FACTOR-64-Studie an Diabetikern.
Stumme Hirninfarkte
Vorhofflimmern (VHF) führt zu einer 40%igen Erhöhung des Risikos für kognitive Einschränkungen. Stumme Mini-Infarkte durch verschleppte Thromben aus dem Vorhof dienen als pathophysiologische Erklärung. Genaue Kenntnisse über die Assoziation von VHF und stummen...
Transparenz im Gesundheitswesen
Eine Zusammenarbeit von Industrie und Ärzten ist im Sinne der Wissenschaft notwendig. Die Grenzen zum Marketing sind dabei aber fließend. In den USA sorgt ein Gesetz für Transparenz der Geldflüsse: der Physician Payment Sunshine Act.
Wartezimmerzeitschriften
Es ist ein Phänomen, über das viele Patienten klagen: Die im Wartezimmer ausgelegten Zeitschriften sind uralt, während aktuelle Ausgaben verschwinden.
Selbstverschuldete Letalität
Charles Darwin gilt als Erstbeschreiber der natürlichen Auslese. Nach ihm sind die nicht ganz ernst gemeinten „Darwin Awards“ benannt, die Menschen prämieren, die ihren eigenen Tod auf besonders dumme Art und Weise selbst verschuldet haben.
Peinliche Angelegenheit
Meist liegt die Adhärenz bei der Abgabe von Stuhlproben unter 60%. Mit einfachen Tricks kann die Sache für Patienten weniger unangenehm gestaltet werden.
Blick ins Diabetiker-Hirn
Der Augenhintergrund mit dem in der Papille sichtbar werdenden Sehnerv gilt als diagnostisches Fenster zum Gehirn. Da ist es naheliegend, bei diabetischer Retinopathie Rückschlüsse auf das Diabetikergehirn zu ziehen.