Therapieeffektivität bei erektiler Dysfunktion
Ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko kann die Wirksamkeit einer proerektilen Medikation reduzieren. Jetzt untersuchte man in einem „Real-life-setting“, welche Risikofaktoren relevant sind und wie diese die Therapie der erektilen Dysfunktion (ED) beeinflussen.
Typ-1-Diabetes
In der Pathogenese des Typ-1-Diabetes spielen Autoantikörper eine wichtige Rolle. Man kennt verschiedene Typen davon und versucht, ihr Auftreten zu unterdrücken und damit die Manifestation des Leidens zu verhindern oder aufzuschieben.
Je länger desto besser
Stillen hat positive Einflüsse auf den Säugling. Aber es gibt auch Hinweise, dass Mütter selbst vom Stillen profitieren, z. B. durch einen gewissen Schutz vor Typ-2-Diabetes.
Der Diabetes wird zur Epidemie
Beim Typ-1-Diabetes ist die Ursache der Zunahme unklar; der Typ 2 ist aber zum großen Teil ernährungsbedingt. Der Hunger wird weltweit seltener, doch die Qualität der Ernährung verschlechtert sich. Mit nutritiven Ansätzen kann man der Entgleisung des Stoffwechsels...
UN-Gesundheitsziele
Pest und Cholera sind nicht mehr die großen Schrecken; nichtübertragbare, chronische Krankheiten breiten sich in West und Ost aus. Wie kann man sie aufhalten?
Obst und Gemüse in der Ernährung
Eine Ernährung im mediterranen Stil mit viel Obst und Gemüse kann das allgemeine und kardiovaskuläre Mortalitätsrisiko reduzieren. Wieviel Lebensverlängerung in jeder Portion steckt, zeigte eine Metaanalyse.
Amyotrophe Lateralsklerose
Die über Youtube verbreitete Ice-Bucket-Challenge rückte die amyotrophe Lateralsklerose ins öffentliche Interesse. Nun gibt es auch erste Prävalenzdaten aus den USA.
Die Ebola-Epidemie
Das hämorrgaische Fieber aus dem Dschungel ängstigt die Menschen weltweit. Nun wird klar, dass man nicht auf eine solche Epidemie vorbereitet war.
Befürwortern der Zirkumzision liefern kanadische Forscher ein weiteres Argument: In einer populationsbasierten Fall-Kontroll-Studie reduzierte die Beschneidung das Risiko, ein Prostatakarzinom zu entwickeln. Signifikant wurde diese Assoziation aber erst, wenn die Zirkumzision mit 36 ...
European Society of Cardiology (ESC), München 2012
Bereits zum dritten Mal fand der Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in München statt. Er stand unter dem Motto „From Bench to Practice – Von der Wissenschaft in die Praxis“. Mehr als 30 000 Besucher aus der ganzen Welt kamen,...
Bei Zöliakie beruht die Gluten- Unverträglichkeit auf Autoimmunreaktionen mit Laborbefunden und Darmveränderungen. Daneben gibt es eine Gluten Sensitivity, die mit ähnlichen Beschwerden, aber fehlenden objektiven Befunden einhergeht. Dieser Störung hat sich die ...
Im Vordergrund der Diagnostik der Hypertonie steht die Blutdruckselbstmessung der Patienten. Damit ist das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse – im Gegensatz zur RR-Messung in der Praxis – relativ zuverlässig abschätzbar, so Prof. Dr. J. M. Herrmann, Glottertal. F...
Hypertonie
Bei der Hypertonie gilt die „Drittelregel“: Jeder dritte Patient kann mit einer Monotherapie ausreichend behandelt werden, jedoch braucht ein Drittel der Hypertoniker zwei und ein weiteres Drittel drei Antihypertensiva zu einer effektiven Blutdruckeinstellung.
COPD
Patienten mit COPD, deren Symptomatik nachts oder zu Beginn des Tages verstärkt ist, können in besonderem Maße von der zweimal täglichen Anwendung von Aclidiniumbromid profitieren.
Darmschleimhaut
Dass nichtsteroidale Schmerzmittel (NSAR) schädlich für Magen und Duodenum sein können, ist allgemein bekannt. Wenig weiß man hingegen über den Einfluss dieser Substanzen auf den distaleren Dünndarm.