Zuckerkranke Kinder
In den Vereinigten Staaten gibt es Programme für Kleinkinder mit Diabetes, die Tagesbetreuung, Kinder-Camps und andere Maßnahmen einschließen (child care setting). Die American Diabetes Association hat dazu Empfehlungen verabschiedet.
Das Konzept des atopischen Marschs taugt in der Praxis wenig. Die Idee, nach der eine Atopie häufig als Ekzem beginnt und sich dann zu Heuschnupfen und Asthma weiterentwickeln kann, betrifft in dieser Form nur wenige Kinder. Nach zwei Kohortenstudien erleben nur etwa 7% der kleinen ...
Das Hypoglykämierisiko von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes ist gesunken. Darauf verweist die seit 1.1.1995 laufende Diabetes-Patienten-Verlaufsdokumentation( DPV)-Kohortenstudie in Deutschland und Österreich. Von 1995 bis 2012 sank das Hypoglykämierisiko um 1,2% ...
Lebensstilmaßnahmen erreichen oft nicht die Richtigen. Eine Studie untersuchte, wie Menschen mit einem niedrigen sozioökonomischen Hintergrund für eine Änderung ihres Lebensstils gewonnen werden können. Danach müssen die Kosten einer gesunden Ernährung berü...
Letzte Rettung bei Typ-2-Diabetes
Beim Typ-2-Diabetes muss man oft zur Insulintherapie greifen, um die Stoffwechsel- Zielwerte zu erreichen. Aber selbst multiple Injektionen reichen nicht immer aus. Dann sind weitere Optionen gefragt.
Krebsrisiko
Dem manifesten Diabetes wird ein erhöhtes Risiko für Krebs, zumindest bestimmter Lokalisationen, zugeschrieben. Möglicherweise ist aber auch schon der Prädiabetes mit einem solchen Risiko belastet.
Therapieeffektivität bei erektiler Dysfunktion
Ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko kann die Wirksamkeit einer proerektilen Medikation reduzieren. Jetzt untersuchte man in einem „Real-life-setting“, welche Risikofaktoren relevant sind und wie diese die Therapie der erektilen Dysfunktion (ED) beeinflussen.
Typ-1-Diabetes
In der Pathogenese des Typ-1-Diabetes spielen Autoantikörper eine wichtige Rolle. Man kennt verschiedene Typen davon und versucht, ihr Auftreten zu unterdrücken und damit die Manifestation des Leidens zu verhindern oder aufzuschieben.
Je länger desto besser
Stillen hat positive Einflüsse auf den Säugling. Aber es gibt auch Hinweise, dass Mütter selbst vom Stillen profitieren, z. B. durch einen gewissen Schutz vor Typ-2-Diabetes.
Der Diabetes wird zur Epidemie
Beim Typ-1-Diabetes ist die Ursache der Zunahme unklar; der Typ 2 ist aber zum großen Teil ernährungsbedingt. Der Hunger wird weltweit seltener, doch die Qualität der Ernährung verschlechtert sich. Mit nutritiven Ansätzen kann man der Entgleisung des Stoffwechsels...
UN-Gesundheitsziele
Pest und Cholera sind nicht mehr die großen Schrecken; nichtübertragbare, chronische Krankheiten breiten sich in West und Ost aus. Wie kann man sie aufhalten?
Obst und Gemüse in der Ernährung
Eine Ernährung im mediterranen Stil mit viel Obst und Gemüse kann das allgemeine und kardiovaskuläre Mortalitätsrisiko reduzieren. Wieviel Lebensverlängerung in jeder Portion steckt, zeigte eine Metaanalyse.
Amyotrophe Lateralsklerose
Die über Youtube verbreitete Ice-Bucket-Challenge rückte die amyotrophe Lateralsklerose ins öffentliche Interesse. Nun gibt es auch erste Prävalenzdaten aus den USA.
Die Ebola-Epidemie
Das hämorrgaische Fieber aus dem Dschungel ängstigt die Menschen weltweit. Nun wird klar, dass man nicht auf eine solche Epidemie vorbereitet war.
Befürwortern der Zirkumzision liefern kanadische Forscher ein weiteres Argument: In einer populationsbasierten Fall-Kontroll-Studie reduzierte die Beschneidung das Risiko, ein Prostatakarzinom zu entwickeln. Signifikant wurde diese Assoziation aber erst, wenn die Zirkumzision mit 36 ...