Psoriasis vulgaris

nur für Fachkreise Auch am Herzen tut sich was

Die Psoriasis vulgaris ist ein Systemleiden, für dessen Pathophysiologie eine entzündliche Reaktionslage und oxidativer Stress eine Rolle spielen. In den letzten Jahren wurden auch Zusammenhänge mit dem kardiovaskulären Risiko aufgedeckt.

LUTS nach Brachytherapie

nur für Fachkreise Alpha-1-Blocker können helfen

Das lokalisierte Prostatakarzinom wird häufig mittels Brachytherapie (Bestrahlung durch implantierte „seeds“) behandelt. Nicht selten kommt es danach zu Beschwerden seitens des unteren Harntrakts, den LUTS (lower urinary tract symptoms).

Helicobacter pylori

nur für Fachkreise Das Magenkrebs-Risiko eradizieren?

Das Magenkarzinom ist weltweit die dritthäufigste Ursache von Krebstodesfällen. Seit H. pylori bekannt ist, schiebt man dem Keim eine kausale Rolle für dieses Malignom zu.

Zöliakie bei Kindern

nur für Fachkreise Veranlagung und Umwelt beteiligt

Die Zöliakie (glutensensitive Enteropathie) geht oft mit dem Leukozyten-Antigen (HLA) DR3-DQ2.5cis oder DR4-DQ8 einher – übrigens auch der Typ-1-Diabetes. Das Vorliegen solcher Haplotypen beweist aber noch keine Zöliakie.

Morbus Whipple

nur für Fachkreise Atypische Manifestation

Im Februar 2013 kam ein 39-jähriger Brite zum Hausarzt, weil er seit Monaten an massiven nächtlichen Schweißausbrüchen litt und ohne Absicht 10 kg abgenommen hatte. Er hatte keine Verdauungsbeschwerden. Bei der Untersuchung fielen bilaterale Lymphknotenvergrößerungen im ...

Azithromycin bei Pneumonie

nur für Fachkreise Schaden oder Nutzen für das Herz?

Zur stationären Therapie der ambulant erworbenen Pneumonie werden gern Makrolide eingesetzt, wie Azithromycin. In letzter Zeit sind allerdings Bedenken dahingehend aufgetaucht, dass die Substanz er- hebliche kardiale Risiken birgt.

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Genetisch determinierte Sonderform

Populationen mit besonders hoher Diabetes-Prävalenz sind ein Dorado für Genetiker, die nach erblichen Varianten des Leidens suchen. So ist in Mexiko der Typ- 2-Diabetes eine der Haupttodesursachen.

Frauen mit Diabetes

nur für Fachkreise Ungerecht verteiltes Apoplex-Risiko

Der Diabetes geht mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einher. Das bedeutet nicht nur mehr Herzinfarkte, sondern auch mehr Hirnschläge. Letzeres Risiko scheint aber zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt zu sein.

Statin-Medikation

nur für Fachkreise Gibt es ein Diabetes-Risiko?

Den Statinen wurden neben der Lipidkorrektur etliche andere positive Effekte nachgesagt, inzwischen aber auch die Förderung der Entwicklung eines Diabetes.

Alkohol und KHK

nur für Fachkreise Kein Gläschen in Ehren?

Die Botschaft hat sich seit langem verfestigt: Der Genuss alkoholischer Getränke (oder bestimmter) in Maßen ist gut für die Herzkranzgefäße. Ein riesiges Autoren- Konsortium hat den Zusammenhang mit einer neuen Methode überprüft.

KHK

nur für Fachkreise Ein Stent sollte länger halten ...

Der Einsatz medikamentenfreisetzender Stents (drug-eluting stents, DES) ist heute Routine bei Koronarinsuffizienz. Welche Beschichtung auf Dauer am wirksamsten ist, bleibt aber noch zu klären.

Hypertonie

nur für Fachkreise Differenzierte Sicht auf einen Risikofaktor

Ein hoher Blutdruck war im Jahr 2010 der Hauptrisikofaktor für die globale Krankheitslast. Andererseits ist die kardiovaskuläre Mortalität in westlichen Ländern in den letzten Jahren gesunken. Welche Rolle spielt der Blutdruck tatsächlich für Herz und Kreislauf?

"Rheuma" des Alters

nur für Fachkreise Sehstörungen und schmerzende Schultern

Zwei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis betreffen typischerweise Patienten im Alter zwischen 70 und 80 Jahren: die Riesenzellarteriitis und die Polymyalgia rheumatica. Sie haben auch sonst eine Reihe von Gemeinsamkeiten.

 

x