Behandlung des Mammakarzinoms
Tamoxifen ist eine der wichtigsten Substanzen in der Therapie des Mammakarzinoms und wird auch zur Prävention bei Frauen mit hohem Risiko eingesetzt. Allerdings begünstigt die Behandlung die Entstehung von Endometriumkarzinomen. Eine Studie untersuchte, ob prädiktive Faktoren feststellbar ...
Aufklärung von Krebspatienten
Kommen Krebspatienten besser mit einer individuell zugeschnittenen oder allgemeinen Computer-Information oder mit Informations-Broschüren zurecht - oder mit beidem nicht?
Vor Krebstherapie
Die intrazytoplasmatische Spermainjektion (ICSI) hat die Möglichkeiten der In-vitro-Fertilisation erheblich verbessert. Eine Studie untersuchte, ob Onkologen über die Möglichkeit der ICSI informiert sind und inwieweit sie männlichen Krebspatienten vor Therapiebeginn eine Kryokonservierung ...
Pankreaskarzinom
Patienten mit Pankreaskarzinom leiden oft unter Depressionen und Ängsten. Bei fast der Hälfte der Patienten gehen die psychischen Probleme der Krebsdiagnose voraus.
Mammakarzinom sicher diagnostizieren
Eine Metaanalyse der verfügbaren Studien zeigte, dass die klinische Brustuntersuchung in der Diagnostik des Mammakarzinoms nach wie vor sehr ergiebig ist. Voraussetzung: sie wird sorgfältig und mit Geduld durchgeführt.
In-vitro-Fertilisation
Eine Studie prüfte, ob fertilisierende Medikamente bei In-vitro-Fertilisation (IVF) das Risiko für Mamma-, Ovarial- und Uteruskarzinome erhöht.
Knochenmarktransplantation
Nach einer allogenen Knochenmarktransplantation ist das Risiko einer lymphoproliferativen Erkrankung erhöht. Jetzt wurde mit einer groß angelegten Studie nach Faktoren für die Entstehung eines Morbus Hodgkin gesucht.
Krebsnachsorge mit Hindernissen
Ein 62-jähriger Krebspatient verweigerte aus Angst vor der im Krankenhaus verlangten Nikotinkarenz die dringend nötigen Untersuchungen. Schließlich wurde ein Weg gefunden, die Compliance des Mannes wiederherzustellen.
Pneumocystis carinii
Pneumocystis carinii verursacht bei immunsupprimierten Patienten lebensbedrohliche Pneumonien. Der Übertragungsweg des Erregers konnte jedoch bisher nicht sicher identifiziert werden.
Automatische externe Defibrillation
Um ein vollautomatisches externes Defibrillationsgerät richtig zu bedienen, braucht man keine Vorkenntnisse. Selbst Kinder können es, wie eine Studie zeigt.
Fremdkörper-Aspiration
Österreichische Pathologen werteten die Daten von 191 Autopsien aus, bei denen ein aspirierter Fremdkörper zum Erstickungstod geführt hatte. In den allermeisten Fällen handelte es sich um Bestandteile von Speisen, die verschluckt worden waren.
Münze im Ösophagus
Kinder nehmen vieles in den Mund, und manches verschlucken sie auch gleich. Dazu gehören vor allem Münzen: 3.401 Fälle wurden den US-Vergiftungszentralen allein 1997 gemeldet. Wenn eine Münze im kindlichen Ösophagus steckenbleibt, wird oft empfohlen, sie wegen drohender Komplikationen ...
Gefesselte Häftlinge
Immer wieder wird über plötzliche Todesfälle bei Personen berichtet, denen im Zuge ihrer Festnahme Fesseln angelegt wurden. Eine mögliche Ursache scheint jetzt gefunden.
Supraventrikuläre Tachykardien bei Kindern
Supraventrikuläre Tachykardien gehören zu den häufigsten kindlichen Herzrhythmusstörungen. Eine Studie untersuchte, ob es prädiktive Faktoren für ein baldiges Rezidiv oder potenziell lebensbedrohliche Komplikationen gibt. Aus ihren Ergebnissen leiten die Autoren Empfehlungen ab, wann ein ...
Kraniozervikale Schmerzen
Vor allem bei jüngeren Menschen können traumatische oder spontane Dissektionen von Halsarterien die Ursache eines Schlaganfalls sein. Bei entsprechenden Verdachtsmomenten sollte dies differentialdiagnostisch unbedingt berücksichtigt werden, da eine rechtzeitige Behandlung Spätschäden ...