Jojo-Effekt

Gewichtsschwankungen sind halb so schlimm

Dem Jojo-Effekt (also einem Auf und Ab des Körpergewichts) wird ein erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko, insbesondere für kardiovaskuläre Erkrankungen, zugeschrieben. Aber nicht alle Studien kommen zu diesem Ergebnis; vor allem ist nichts über die mögliche Kausalität dieses ...

Gemeinsam doppelt lästig

Harn- und Stuhlinkontinenz sind oft gekoppelt

Während Harninkontinenz für die Betroffenen ein zwar peinliches, aber doch häufig mit Hausarzt oder Gynäkologen besprochenes Thema ist, werden Stuhlinkontinenz und unkontrollierbare Flatulenz fast immer verschwiegen - wie auch in einer französischen Studie.

Asthma und Allergie

Anti-IgE-Antikörper kontra Atopie

Immunantworten vom Soforttyp werden durch IgE vermittelt und spielen eine wichtige Rolle für die Asthma-Pathogenese. Ein rekombinanter humaner monoklonaler Antikörper (rhuMAb-E25) bindet freies IgE und hemmt die Interaktion mit Mastzellen.

Obstruktive Atemwegserkrankungen

Therapieerfolg durch Schulung sichern

Effektivität und Qualität der Therapie obstruktiver Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD hängen nicht nur vom Einsatz fortschrittlicher Arzneimittel, sondern auch von Schulungsmaßnahmen für die betroffenen Patienten ab. Eine neue CD-ROM präsentiert mehr als 800 Schulungseinrichtungen ...

Akute Ekzeme abklingen lassen

Das Steroid soll stark wirksam und verträglich sein

Der akuten Entzündung von Hautpartien bei Neurodermitikern ist oftmals nur mit Glukokortikoiden beizukommen. Topische Steroide unterscheiden sich hinsichtlich ihrer lokalen Wirkstärke und ihrer sytemischen und Hautverträglichkeit. Studien verglichen vier lokal verwendete Zubereitungen.

Tumorproliferation gebremst

Gezielte Immuntherapie bei Brustkrebs

Die Überexpression von HER2, einem Rezeptor für den epidermalen Wachstumsfaktor, korreliert beim Mammakarzinom mit einer schlechten Prognose. Jetzt kann man diesen Rezeptor mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab blockieren. Diese zielgerichtete Immuntherapie erwies sich beim ...

Gefahr für arbeitende Hände

Karpaltunnelsyndrom - besser vorbeugen ...

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine klinische Entität mit dem pathophysiologischen Hauptkennzeichen der Kompression des Nervus medianus. Berufsbedingte Belastungen wie Überforderung, repetitiver Stress und Vibration sind dominierende ätiologische Faktoren. Arbeitsmedizinische Interventionen ...

Differenzierte medizinische Beratung bringt's

Zurück an den Arbeitsplatz nach Infarkt

Herzinfarktpatienten sollten nach der Rehabilitation ermutigt werden, ihre beruflichen Tätigkeiten wieder aufzunehmen, da die Vorteile für die Betroffenen die möglichen Risiken bei weitem übertreffen.

Therapieresistente HIV-Infektion

Zwei Protease-Hemmer - Option für Folgetherapie

Bislang gab es noch keine überzeugende Antwort auf die Frage, wie bei Versagen einer Therapie mit einem Protease-Inhibitor zu behandeln ist. Eine Option für die Behandlung nach Versagen einer klassischen Therapie ist die kombinierte Anwendung zwei weiterer unterschiedlicher Protease-...

Neuer Ansatz bei B-Zell-Lymphomen

Kombinierte Chemotherapie plus monoklonale Antikörper

Non-Hodgkin-Lymphome sind weltweit stark im Zunehmen begriffen (in den USA zwischen 1973 und 1989 um 60%). 75% davon sind B-Zell-Lymphome mit zwar niedriger Malignität, aber hoher Rezidivrate. Monoklonale Antikörper gegen das B-Zell-Oberflächen-Antigen CD20 eröffnen eine neue ...

Progredientes Non-Hodgkin-Lymphom

MAB als Ultima ratio nach Maximaltherapie

Die Stammzellen-Transplantation nach Hochdosis-Therapie gilt als effektive Maßnahme bei Non-Hodgkin-Lymphomen mittlerer Malignität, wenn es nach Chemotherapie zu Rezidiven kommt. Schlägt auch sie fehl, ist die Prognose schlecht. Bringt die Therapie mit dem monoklonalen Antikörper (MAB) ...

 

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