Sich regen bringt Segen
Regelmäßige Bewegung gehört für die meisten Diabetiker zur Basistherapie. Bislang stand allerdings nicht fest, ob fitte Diabetiker auch länger leben. Den Beweis führt jetzt eine amerikanische Studie.
Diabetische Mutter
In einer Studie wurde untersucht, ob das intrauterine Stoffwechsel-Milieu bei schwangeren Diabetikerinnen Auswirkungen auf den späteren Blutdruck des Kindes hat.
Psyche leidet mit
Fast ein Drittel aller Diabetiker leiden unter mäßig bis schwer ausgeprägten Depressionen und/oder Ängsten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, an der 109 Typ-1- und Typ-2-Diabetiker teilnahmen.
Typ-1-Diabetiker im Nachteil
Typ-1-Diabetiker haben häufig chronische Infektionen; andererseits ist ihre Antibiotika-Resorption oft mangelhaft. Die effektive Keimeradikation bei insulinpflichtigen Diabetikern mit H.-pylori-Infektion kann mit einer Viererkombination zuverlässiger erreicht werden als als mit Tripel-...
Umstellung auf Insulin
In einer italienischen Studie wurde untersucht, wie Typ-2-Diabetiker die Umstellung auf Insulin verkraften und ob bestimmte Patienten damit Schwierigkeiten haben.
Echinokokkose
Britische Ärzte berichten von einer Patientin, bei der sich eine retroperitoneale Struktur als Hydatiden-Zyste bei Echinokokkose herausstellte.
Leiden Frauen unter einem irritablen Darm, sollte auch nach Schlafstörungen gefragt werden.
Autoimmun-Hepatitis
Einer Forschergruppe der Universität Mainz gelang es, das Ziel-Antigen zu identifizieren, gegen das die SLA- und LP-Autoantikörper bei Autoimmun-Hepatitis gerichtet sind und das möglicherweise eine wichtige Rolle in der Pathogenese der Krankheit inne hat.
Schicksale auf der Warteliste
Die Herztransplantation, vormals ein heroischer Eingriff, ist zur Routine geworden. Dies hat anscheinend den kritischen Blick auf den Nutzen quoad vitam verstellt. Welche Patienten profitieren wirklich von einem Fremdorgan?
Herztransplantation ...
Die Zahl der langzeitüberlebenden Herztransplantierten nimmt ständig zu. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie initiierte eine Bestandsaufnahme.
Betablocker-Studie MERIT-HF
Die Therapie der Herzinsuffizienz mit Betablockern kann die Gesamtsterblichkeit um mehr als ein Drittel reduzieren. Metoprolol in retardierter Zubereitung verringert darüber hinaus die Hospitalisationsrate und verbessert die Lebensqualität.
Dilatative Kardiomyopathie
Die dilatative Kardiomyopathie ist in ca. 35% der Fälle eine angeborene, an das X-Chromosom gebundene Erkrankung mit einem Defekt des Dysthropin-Gens. Deutsche Molekularbiologen haben die genetischen Mechanismen der Anomalie näher untersucht.
Linksventrikuläre Dysfunktion
Alkoholkonsum in Maßen scheint die Prognose bei ischämisch bedingter LV-Dysfunktion nicht ungünstig zu beeinflussen - im Gegenteil.
Ursache von Palpitationen
Die rechtsventrikuläre Ausflusstrakt-Tachykardie (RVOT-VT) ist die häufigste Ursache symptomatischer Kammertachykardien unter 40-jähriger Patienten. Typisch sind repetitive monomorphe VT ohne strukturelle Herzkrankheit. Jetzt gelang es, geschlechtsspezifische Triggerfaktoren zu ...
Herzinsuffizienz und LVD
Umfangreiche Studien zeigten, dass die Langzeitgabe von ACE-Hemmern die Mortalität herzinsuffizienter Patienten deutlich reduziert und bei Postinfarktpatienten mit LVD lebensverlängernd wirkt. Eine Analyse von fünf randomisierten plazebokontrollierten Doppelblindstudien konnte dies erneut ...