Unkämmbare Haare
Unkämmbare Haare können verschiedene Ursachen haben: Schädigung von außen, Krankheiten mit Strukturanomalien des Haarschaftes oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Es kann sich z. B. um Pili trianguli et canaliculi handeln.
Sind die falschen Socken schuld?
Baumwolle auf der Haut gilt als gesund und Gore-Tex-Stiefel sind nicht nur teuer, sondern auch wasserdicht von außen und dampfdurchlässig von innen. Dass Eltern mit dieser Kombination ihren Kindern trotzdem nicht die ideale winterliche Fußbekleidung angedeihen lassen, wurde an der TU ...
Eine 34-jährige Frau entwickelte eine akute juckende Urtikaria im Dekolleté-Bereich. Kurz zuvor hatte sie ihrem Mann ein psychisches Trauma aus der Kindheit berichtet.
Periorale Falten
Die Anzahl der Methoden, die derzeit zur Faltenreduktion ("Resurfacing") angewandt werden, und ihre kosmetischen Resultate sind beinahe unüberschaubar. Zwei Methoden wurden in einem gut dokumentierten Vergleich gegenübergestellt.
Physikalische und pharmakologische Optionen
Die sympathische Reflex-Dystrophie (Sudeck-Syndrom) fällt äußerlich durch Hautveränderungen auf. Am schlimmsten für den Patienten sind die Schmerzen und die motorischen Probleme an Hand bzw. Fuß. Was tun?
H1-Blocker gegen allergische Rhinitis
Fexofenadin und Loratadin sind zwei potente, nicht-sedierende Antihistaminika für die Behandlung der allergischen Rhinitis. In der Akuttherapie sind sie hinsichtlich Wirkeintritt und Effektivität vergleichbar, doch lässt die Wirksamkeit von Loratadin nach einiger Zeit nach.
Inhalative Kortikosteroide
Die chronisch obstruktive Bronchitis (COPD) rückt in der WHO-Sterblichkeitsstatistik stetig nach vorne, eine Folge des ansteigenden Zigarettenkonsums. Wirksame Therapieoptionen wie das seit kurzem für die COPD-Behandlung zugelassene inhalative Steroid Fluticason gewinnen zunehmend an ...
Diabetes und kardiovaskuläre Komplikationen
Die Diabetes-Behandlung ist teuer. Eine Kostenanalyse ergab, dass bei Diabetikern mit dem Lipidsenker Simvastatin bis zu drei Viertel der sonst anfallenden stationären Therapiekosten wegen Herz-Kreislauf-Problemen eingespart werden können.
Typ-2-Diabetes
Nateglinide repräsentiert eine neue Klasse oraler Antidiabetika. Die Substanz entfaltet ihre Blutzucker-senkende Wirkung am effektivsten, wenn sie vor einer Mahlzeit eingenommen wird. Dieses Therapieprinzip ermöglicht eine physiologischere Stoffwechselführung bei Typ-2-Diabetikern.
Golytely oder Phosphatlösung?
Offensichtlich sind in der Praxis die Risiken, die mit Phosphatlösungen (hyperosmolar oder in Verbindung mit Laxanzien), die zur Darmlavage vor Koloskopien benutzt werden, zu wenig bekannt. Isotone PEG-Elektrolyt-Lösungen (Golytely-Rezeptur) stellen eine sichere Alternative dar.
Hepatobiliäre Erkrankungen
Leberschäden sind bei vielen chronischen Cholestase-Erkrankungen das Ergebnis einer Kombination immunbedingter Gallenwegsschäden und retinierter hepatotoxischer Gallensäuren. Ursodeoxycholsäure stellt für zahlreiche Cholestase-Formen eine vielversprechende Therapiemöglichkeit dar.
Dekompensierte Herzinsuffizienz
Der Kalzium-Sensitizer Levosimendan verbessert bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz die Effektivität der Kontraktion der Herzmuskelzelle. Der myokardiale Sauerstoffbedarf wird dadurch jedoch nicht erhöht. Auch die Kontraktionsdauer wird nicht verlängert, sondern eher verkürzt...
Kardiovaskuläre Prävention und Therapie
In zahlreichen Studien wurde nachgewiesen, dass Betablocker die Prognose von Patienten mit kardiovaskulären Problemen bessern. Restriktionen, die früher galten, werden zunehmend gelockert, insbesondere für kardioselektive Vertreter wie Bisoprolol. Kardiologen beklagen aber den noch zu ...
Herzinsuffizienz
Bisher galt die Annahme, dass ACE-Hemmer und Betablocker die Prognose einer Herzinsuffizienz verbessern, Diuretika jedoch nur die Symptome lindern. Jetzt zeigt eine Subanalyse der TORIC-Studie (TORasemide In patients with Congestive heart failure in NYHA class II-III), dass das ...
Herzinsuffizienz
Amlodipin, langwirkender Kalziumantagonist der neuesten Generation, verschlechtert im Gegensatz zu Vorläufersubstanzen die Belastungstoleranz nicht. Als Ergänzung zur Standardtherapie der Herzinsuffizienz sind keine unerwünschten Effekte zu erwarten.