Alzheimer-Demenz
Bei der Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) dominieren ab dem mittleren Stadium klinisch meist die nicht-kognitiven Störungen wie z. B. Verhaltensprobleme. Diese können sich u. a. als Stimmungsschwankungen, Angst, Agitation und Aggression manifestieren. Beeinflusst eine Therapie mit dem NMDA-...
In Israel untersuchte man, ob die bei vielen Patienten mit multipler Sklerose vorkommenden Kognitionsstörungen nach einem bestimmten Muster auftreten.
Ein 36-Jähriger hatte seit zwei Jahren eine geschwollene Wade. Einige Monate zuvor hatte er Rücken- und Ischiasschmerzen gehabt, die auf den Vorfall der Bandscheibe L5 / S1 und den auf die S1-Wurzel ausgeübten Druck zurückzuführen waren. Es war konservativ behandelt worden. Sein CK-Wert ...
Schlaganfall
Bisher nahm man an, dass die Situation der Angehörigen, die Schlaganfall-Patienten zuhause pflegen, keinen Einfluss auf die Rehabilitation der Patienten hat. Eine Untersuchung aus Australien zeigt nun, dass die Betreuung der Angehörigen auch die Lebensqualität der Schlaganfallpatienten ...
Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (NSCLC)
Das Int6-Gen ist ein Protein mit vielen Facetten, das an der Regulierung der Proteintranslation und des Proteinabbaus durch Bindung an drei Komplexe beteiligt ist. Eine italienische Forschergruppe untersuchte jetzt die prognostische Rolle von Int6 für Patienten mit nicht kleinzelligem ...
Follikuläres Lymphom
Bei 90% der Patienten mit follikulärem Lymphom liegt zum Zeitpunkt der Erstdiagnose ein fortgeschrittenes, inkurables Stadium vor. Eine Therapie mit Anti-CD20-Antikörper plus Chemotherapie und lokaler Bestrahlung zeigte Erfolge bei Rezidiven und therapierefraktären Verläufen. Neu ist die ...
Bei möglichen schwerwiegenden Nebenwirkungen eines Medikaments ist neben dem Hinweis in der Gebrauchsinformation des Pharmaherstellers auch eine Aufklärung durch den das Medikament verordnenden Arzt erforderlich. (jlp)
Hormonrefraktäres Prostatakarzinom
Die Monotherapie mit Docetaxel gilt heute als Standard bei Patienten mit hormonrefraktärem Prostatakarzinom (HRPC). Die intermittierende Gabe sowie die Ergänzung mit Vitamin D3 können die Therapie weiter verbessern, wie neue Studien zeigen.
Angst und Depression
Escitalopram wird erfolgreich gegen Depressionen und Angsterkrankungen eingesetzt. Bei guter Verträglichkeit auch unter Langzeitbedingungen bietet der hochselektive SSRI hohe Chancen auf eine dauerhafte Remission.
Eine dänische Kohortenstudie ging Hinweisen nach, wonach für Patienten mit Epilepsie ein erhöhtes Schizophrenie-Risiko besteht.
Die PKV kann den Zuschuss zu den Kosten einer psychotherapeutischen Behandlung beim Diplompsychologen von ihrer vorherigen schriftlichen Zusage abhängig machen - auch dann, wenn sie derartige Kosten bei niedergelassenen Ärzten ohne vorherige Anfrage ersetzt. (gri)
Ein "Tennisellenbogen" ist weder als Dienstunfall noch als Berufskrankheit einzustufen, selbst wenn die ständige Arbeit des Beamten am Computer die Ursache für die Krankheit gewesen sein könnte. Ein Dienstunfall scheidet aus, da die Krankheit nicht auf ein plötzliches und zeitlich ...
Hämatologische Nebenwirkungen
Interaktionen sind insbesondere bei Patienten gefürchtet, die zahlreiche verschiedene Medikamente einnehmen müssen.
Rheuma-Patienten
Patienten mit chronisch entzündlichen Erkrankungen werden normalerweise in regelmäßigen Abständen zu Kontrolluntersuchungen einbestellt. Wäre es für die Patienten nicht völlig ausreichend, sich nur im Fall einer gesundheitlichen Verschlechterung beim Arzt vorzustellen?
Arthrose, rheumatoide Arthritis
Selektive COX-2-Hemmer und herkömmliche NSAR haben in nahezu allen Studien bei den Zulassungsindikationen Arthrose und rheumatoide Arthritis (rA) einen äquivalenten Effekt gezeigt. Ihr Stellenwert in der Therapie von Gelenkschmerzen wird zurzeit lebhaft diskutiert.