Herzinsuffizienz

Indikationserweiterung für kardioprotektives Sartan

Vier von zehn Patienten entwickeln nach einem Herzinfarkt eine Herzinsuffizienz oder eine linksventrikuläre Dysfunktion, verbunden mit einem erhöhten Sterberisiko. Diese Patienten können nach einer Indikationserweiterung jetzt mit dem blutdrucksenkenden und organschützenden Valsartan ...

Frauenherzen im Abseits

Der zentrale Schwerpunkt der diesjährigen Tagung der Europäischen Herzgesellschaft war nicht zu übersehen: Großflächige Poster und Anstecknadeln für jeden Teilnehmer wiesen eindringlich auf das Thema der Herzgesundheit von Frauen hin. Nach wie vor ist kaum bekannt, dass Herz-Kreislauf-...

Systolische Hypertonie

AT1-Blocker plus Thiazid bewährt sich

Die kombinierte Therapie mit dem AT1-Blocker Telmisartan und Hydrochlorothiazid (HCT) ermöglicht im Vergleich zur Kombination Kalziumantagonist plus HCT eine effizientere 24-h-Blutdruckeinstellung bei isolierter systolischer Hypertonie.

Schlaganfall

AT1- oder Kalziumblocker zur Sekundärprävention?

Da Bluthochdruck nicht nur ein Risikofaktor für Schlaganfall ist, sondern auch die Rezidivgefahr nach einem Hirninfarkt erhöht, ist die Sekundärprävention besonders wichtig. Ob sich dafür Angiotensin-Rezeptorblocker oder Kalziumantagonisten besser eignen, prüfte man in der Morbidity and ...

Impotente sind häufiger auch hyperton

Man nimmt an, dass Männer mit erektiler Dysfunktion oft auch an Hochdruck, Dyslipämie, Diabetes oder KHK leiden, da es gemeinsame Risikofaktoren gibt. Eine US-Kohortenstudie sollte jetzt Klarheit über den Zusammenhang schaffen.

Hypertonie

Metabolisches Syndrom verstärkt hochdruckbedingte Organschäden

Hochdruck geht oft mit Anomalien wie Adipositas, Dyslipämie oder Insulinresistenz einher, die auch Merkmale eines metabolischen Symdroms sind. Das erhöhte kardiovaskuläre Risiko, das bei Hypertonikern durch das metabolische Syndrom entsteht, könnte zum Teil durch präklinische Organschäden ...

Kardiovaskuläre Ereignisse bei Älteren

NT-proBNP aussagekräftiger als CRP

CRP ist als Risikomarker bei kardiovaskulären Erkrankungen bekannt. Nun fanden Mediziner aus Dänemark, dass seine Aussagekraft bei älteren, darunter auch bislang herzgesunden Personen vom NT-proBNP, dem inaktiven N-terminalen Fragment des Prohormons des "brain natriuretic peptide" BNP ...

Schwangerschaftshochdruck

Betroffene leiden danach häufiger an metabolischem Syndrom

Schwangerschaftshochdruck, definiert als erstmaliges Auftreten einer Hypertonie in der Gravidität, betrifft etwa jede zwölfte Schwangere in Nordamerika. Wie es bei diesen Frauen um das Risiko für kardiovaskuläre Leiden und metabolisches Syndrom bestellt ist, untersuchte eine Gruppe aus ...

Antihypertensiva

Zusatznutzen in den frühen Stadien

Metaanalysen zeigen, dass Blutdrucksenkung per se die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität senkt. Die Anforderungen an eine Hypertonie-Therapie gehen aber darüber hinaus: Sie sollte in den Frühstadien der Erkrankung strukturellen Veränderungen des Herzens und der Gefäße vorbeugen.

Vorhofflimmern und RAS-Hemmung

Es gibt Hinweise, dass ACE-Hemmer und AT1-Blocker nicht nur bei Herzinsuffizienz, Infarkt und Hypertonie helfen, sondern auch Vorhofflimmern verhindern. Für eine Metaanalyse identifizierte man elf einschlägige Studien (56 308 Patienten). Insgesamt senkten ACE-Hemmer und AT1-Blocker das ...

 

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