Belastungs-EKG
Die Herzfrequenz-angepasste ST-Segment-Analyse (ST/HR) verbessert die diagnostische Genauigkeit des Belastungstests; der prognostische Wert wurde bislang allerdings in unselektierten Gruppen noch nicht überprüft. In einer italienisch-niederländischen Studie setzte man die ST/HR-Analyse ...
Koronare Herzkrankheit
Epidemiologische Studien konnten zeigen, dass depressive Symptome, sogar in milder Ausprägung, eine KHK vorher sagen können. Allerdings geht daraus nicht hervor, wie die Depression das Auftreten kardialer Ereignisse beeinflusst. Ob es - zumindest teilweise - durch Verstärkung des ...
Akutes Koronarsyndrom
Dass ein Mangel an Sauerstoffträgern bei akutem Koronarsyndrom (ACS) pathophysiologisch ungünstig ist, leuchtet ein. Jetzt wurde untersucht, welche klinischen Auswirkungen daraus resultieren.
Akutes Koronarsyndrom
Bei akutem Koronarsyndrom (ACS) ist das Koronarangiogramm trotz typischer Beschwerden manchmal unauffällig.
Troponin ist ein hochsensibler Biomarker, der bei der Erkennung von Myokardzellschäden hilft. Oft, aber keinesfalls immer wird die Troponinerhöhung im Blut durch thrombotische Gefäßverlegung und beeinträchtigte Myokarddurchblutung im Rahmen eines akuten Koronarsyndroms (ACS) ausgelöst. ...
Schließt ein Versicherungsnehmer für den Fall der Berufsunfähigkeit einen Rentenversicherungsvertrag ab, ist er verpflichtet, die gestellten Fragen nach ambulanten ärztlichen Behandlungen wahrheitsgemäß zu beantworten. Verschweigt er einen Herzklappenfehler, ist die ...
Beim akuten Infarkt kann eine Lysetherapie die Infarktgröße deutlich verringern. Durch falsche Dosierung können schwerwiegende Komplikationen hervorgerufen werden. In der Literatur wird die Zahl der Fehldosierungen bei Fibrinolytika zwischen 5 und 12% angegeben.
KHK
In einer tierexperimentellen Studie konnte belegt werden, dass selbst bei einer hochdosierten PETN-Therapie keine Nitrat- oder Kreuztoleranz auftritt.
Stabile KHK
Studien haben bereits gezeigt, dass ein Absenken des LDL-Cholesterins unter den derzeit empfohlenen Zielwert für Patienten mit akutem Koronarsyndrom von Vorteil ist. Wie sicher und effektiv die Zielwerterreichung unter 100 mg/dl auch bei Personen mit stabiler KHK ist, untersuchte man in ...
KHK und akutes Koronarsyndrom
Untersuchungen an Tieren und Menschen lassen auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Chlamydia-pneumoniae-Infektionen und der Atherogenese schließen. In zwei großen US-amerikanischen Studien wurden Patienten mit koronarer Herzkrankheit und akutem Koronarsyndrom nun längerfristig mit zwei...
Myokardinfarkt und Schlafapnoe
Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS) erhöht das kardiovaskuläre Risiko. Das Ausmaß dieses Risikofaktors und der Effekt einer Therapie mit CPAP-Beatmung auf die Häufigkeit von Myokardinfarkten wurde in einer Langzeitstudie untersucht.
Sekundärprävention nach Infarkt
Lebensstiländerung und Medikation mit den vier "Biggies" (Statine, ASS, Betablocker, ACE-Hemmer) bilden die Standardtherapie für Patienten nach Herzinfarkt. Die zusätzliche Gabe hochkonzentrierter langkettiger Omega-3-Fettsäuren kann die Prognose der Postinfarkt-Patienten nochmals ...
Akutes Koronarsyndrom
Ob Patienten mit akutem Koronarsyndrom generell eine Revaskularisierung erhalten sollen oder selektiv nur bei rezidivierenden Ischämie-Attacken, ist immer noch nicht eindeutig klar.
Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz-Patienten, die mit dem AT1-Blocker Candesartan behandelt werden, zeigen ein signifikant reduziertes Risiko, an Diabetes mellitus zu erkranken.
Herzinsuffizienz nach Myokardinfarkt
Der Aldosteron-Antagonist Eplerenon kann bei Patienten, die nach einem akuten Myokardinfarkt eine Herzinsuffizienz entwickelt haben, die Mortalität senken. Dass eine solche Behandlung auch kosteneffektiv ist, bestätigt eine aktuelle Studie.