Koronare Herzkrankheit

Depressive Symptome als Prädiktoren einer Atherosklerose

Epidemiologische Studien konnten zeigen, dass depressive Symptome, sogar in milder Ausprägung, eine KHK vorher sagen können. Allerdings geht daraus nicht hervor, wie die Depression das Auftreten kardialer Ereignisse beeinflusst. Ob es - zumindest teilweise - durch Verstärkung des ...

Troponin - sehr sensibel, aber wenig spezifisch

Troponin ist ein hochsensibler Biomarker, der bei der Erkennung von Myokardzellschäden hilft. Oft, aber keinesfalls immer wird die Troponinerhöhung im Blut durch thrombotische Gefäßverlegung und beeinträchtigte Myokarddurchblutung im Rahmen eines akuten Koronarsyndroms (ACS) ausgelöst. ...

Gedächtnisschwund lohnt sich nicht

Schließt ein Versicherungsnehmer für den Fall der Berufsunfähigkeit einen Rentenversicherungsvertrag ab, ist er verpflichtet, die gestellten Fragen nach ambulanten ärztlichen Behandlungen wahrheitsgemäß zu beantworten. Verschweigt er einen Herzklappenfehler, ist die ...

Stabile KHK

Intensive LDL-Senkung reduziert Ereignisrisiko weiter

Studien haben bereits gezeigt, dass ein Absenken des LDL-Cholesterins unter den derzeit empfohlenen Zielwert für Patienten mit akutem Koronarsyndrom von Vorteil ist. Wie sicher und effektiv die Zielwerterreichung unter 100 mg/dl auch bei Personen mit stabiler KHK ist, untersuchte man in ...

KHK und akutes Koronarsyndrom

Antibiotische Behandlung bringt nichts

Untersuchungen an Tieren und Menschen lassen auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Chlamydia-pneumoniae-Infektionen und der Atherogenese schließen. In zwei großen US-amerikanischen Studien wurden Patienten mit koronarer Herzkrankheit und akutem Koronarsyndrom nun längerfristig mit zwei...

Myokardinfarkt und Schlafapnoe

cPAP-Beatmung verringert Infarktrisiko bei Männern

Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS) erhöht das kardiovaskuläre Risiko. Das Ausmaß dieses Risikofaktors und der Effekt einer Therapie mit CPAP-Beatmung auf die Häufigkeit von Myokardinfarkten wurde in einer Langzeitstudie untersucht.

Sekundärprävention nach Infarkt

Fisch essen allein genügt nicht!

Lebensstiländerung und Medikation mit den vier "Biggies" (Statine, ASS, Betablocker, ACE-Hemmer) bilden die Standardtherapie für Patienten nach Herzinfarkt. Die zusätzliche Gabe hochkonzentrierter langkettiger Omega-3-Fettsäuren kann die Prognose der Postinfarkt-Patienten nochmals ...

Akutes Koronarsyndrom

Lieber invasiv?

Ob Patienten mit akutem Koronarsyndrom generell eine Revaskularisierung erhalten sollen oder selektiv nur bei rezidivierenden Ischämie-Attacken, ist immer noch nicht eindeutig klar.

Herzinsuffizienz nach Myokardinfarkt

Aldosteron-Antagonist ist kosteneffektiv

Der Aldosteron-Antagonist Eplerenon kann bei Patienten, die nach einem akuten Myokardinfarkt eine Herzinsuffizienz entwickelt haben, die Mortalität senken. Dass eine solche Behandlung auch kosteneffektiv ist, bestätigt eine aktuelle Studie.

 

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