KHK

Sind Männer erblich belastet?

Es gilt als gegebene Tatsache, dass die Koronargefäße von Männern anfälliger für Arteriosklerose sind als die gleichaltriger Frauen. Eine pathophysiologische Erklärung dafür fehlte bisher.

Prävention ist nicht überall Standard

Bypass-OP: Wer muss Apoplex und kognitive Probleme fürchten?

Eine Antwort auf die Frage suchten sechs Autoren aus Baltimore, darunter Professoren für Neurologie und Herzchirurgie. Obwohl heute zunehmend auch ältere Patienten mit wahrscheinlich besonders ausgeprägter extrakardialer Gefäßerkrankung Bypässe erhalten, sinkt die Mortalität für die reine ...

Klimagase

Weniger CO2 – bessere Gesundheit

Die Menschheit hat ein enormes Niveau von Wohlstand erreicht. Das ökonomische Wachstum, auf dem er beruht, ist aber nicht nachhaltig. Änderungen zugunsten der Ökologie sollten auch ein Anliegen der Ärzte sein.

Koronare Herzkrankheit

Sport lässt Kollateralen sprießen

Körperliche Bewegung kann die Prog­nose von Patienten mit stabiler KHK verbessern. Ein bisher wenig beachteter Mechanismus dafür scheint eine Ankurbelung des Wachstums von Koronar-Kollateralen zu sein. Erleichtert wird der Trainingsstart durch Gabe von Nitroglycerin, das Angina-pectoris-...

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Mannheim 2012

Tiefe Blicke ins Herz

Der Schwerpunkt in Mannheim lag auf der Rhythmologie und der interventionellen Kardiologie. Man diskutierte beispielsweise die Nierenarterien-Denervierung wie die optimale Herzfrequenz und die Therapie bei Vorhofflimmern. Es gab aber auch neue Erkenntnisse zur Statintherapie, die bei ...

Chronische Herzinsuffizienz

Mit der Herzfrequenz die Mortalität senken

Studiendaten belegen, dass durch die Senkung der Herzfrequenz auch bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz Mortalität und Morbidität vermindert werden können und die Lebensqualität der Patienten zunimmt.

Dilatative Kardiomyopathie

Eine wichtige genetische Ursache kommt ans Licht

Kardiomyopathien werden zum großen Teil durch Mutationen bedingt. Bei den hypertrophen Formen kennt man solche von acht Sarkomer-Protein-Genen; bei den dilatativen Kardiomyopathien zählt man Mutationen von mehr als 40 Genen.

Hypertonie

Mit drei Komponenten ans Ziel

Zwei von drei Hypertonikern brauchen eine Kombinationstherapie, um den Zielblutdruck zu erreichen. Eine besonders rasche und starke Drucksenkung erzielt die Dreifach-Fixkombi aus Amlodipin, Valsartan und HCT.

Typ-2-Diabetes

Linagliptin – wertvolle Schritt-Innovation

In der Pharmakotherapie stellt oft das primäre Innovatorpräparat einer neuen Substanzklasse noch nicht das Optimum dar. So kann auch ein vermeintliches „Me-too“-Präparat für den individuellen Patienten am besten geeignet sein.

Transkatheter-Aortenklappe

Neue Option bei schwerer Aortenstenose

Für betagte, gesundheitlich schwer angeschlagene Patienten ist oft das Risiko zu groß, eine Aortenklappe durch eine Operation am offenen Herzen zu ersetzen. Für diese Menschen ist die Implantation via Katheter eine schonende und relativ sichere Alternative.

Typ-2-Diabetes

DPP-4-Hemmer in der täglichen Routine

Studien zeigen, dass der Dipep­tidyl­pep­tidase-4-Hemmer Vildagliptin vergleichbar wirksam ist wie Glitazone oder Sulfonylharnstoffe – bei geringerem Hypoglykämierisiko und Gewichtsneutralität. Auch bei älteren, komorbiden Patienten ist das Medikament effektiv.

Die Messgenauigkeit ist entscheidend

Bei der Behandlung von Typ-2-Diabe­tikern spielt die präzise Blutzuckerselbstmessung mit den daraus resultierenden Therapieanpassungen eine zentrale Rolle, so die Ansicht von Experten. Der Wert der Messungen hängt jedoch stark von der Qualität des Geräts ab.

 

x