Verdacht auf Alzheimer-Demenz
Wie lässt sich abschätzen, welche Patienten mit "fraglicher" Alzheimer-Demenz vom Verdacht zur klinisch wahrscheinlichen Diagnose bzw. zur wirklichen Demenz voranschreiten werden? Immerhin könnte man ggf. frühzeitig versuchen, den Verlauf zu beeinflussen, auch wenn es bekanntlich noch ...
Panikstörung mit Depression
Bei selektierten Patienten hat sich die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) gegen Panikstörung als wirksam erwiesen. Wie sieht es mit den Ergebnissen aus, wenn Patienten mit gleichzeitiger Depression im klinischen Alltag behandelt werden?
Hypotonie im Alter
Im Gegensatz zur Hypertonie wird dem Hypotonus außerhalb Kontinentaleuropas meist kein Krankheitswert zugesprochen. In den USA und Großbritannien mehren sich nun die Stimmen, die den Hypotonus im Zusammenhang mit Symptomen wie Fatigue und Depression sehen.
Therapierefraktäre Depression
Eine Studie, in der die Freisetzung verschiedener Neurotransmitter bei neun Patienten mit therapierefraktärer unipolarer Major Depression oder Dysthymie und 19 gesunden Freiwilligen untersuchte wurde, unterstützt die Katecholamin-Hypothese.
Panikstörung
Dissoziative Symptome wie Depersonalisation und Derealisation, wie sie recht häufig bei Panikstörungen auftreten, könnten ihren Ursprung in traumatischen Kindheitserfahrungen haben. Obwohl die These plausibel scheint, verhält es sich anscheinend nicht so.
Erkrankung in der Adoleszenz
In einer Stichprobe von Jugendlichen in Deutschland wurde untersucht, welche familiären Einflussgrößen die Erkrankungshäufigkeit an sozialer Phobie beeinflussen.
Generalisierte soziale Phobie
Britische Psychiater untersuchten, inwieweit es bei Patienten mit generalisierter sozialer Phobie und anderen Angsterkrankungen zu Verzerrungen der Wahrnehmung und zu inadäquaten Interpretationen sozialer Ereignisse kommt.
Soziale Phobie und Trennungsangst
Symptome der sozialen Phobie und der Trennungsangst im Kindesalter erhöhen das Risiko für psychiatrische Störungen im Erwachsenenleben. Folgen die psychischen Symptome in Kindheit und Adoleszenz einem altersbezogenen Muster?
Psychiatrische Störungen durch Tumoren der Frontal- und Temporallappen sind bekannt. US-Neurologen beschreiben einen 13-jährigen Jungen, bei dem ein subkortikaler Tumor zu ausgeprägter Zwangssymptomatik mit Psychose führte.
Levodopa-Dyskinesien
Vor kurzem wurde beobachtet, dass die spontane Lidschlag-Frequenz bei dyskinetischen Parkinson-Patienten signifikant höher ist als bei nicht-dyskinetischen. Handelt es sich dabei um eine Levodopa-induzierte Dyskinesie?
Parkinson-Therapie
Patienten mit Morbus Parkinson im fortgeschrittenen Stadium, die regelmäßig Levodopa einnehmen, können aus Furcht vor unerträglichen motorischen Störungen ein zwanghaftes Verlangen nach dieser Substanz entwickeln. Ein Fallbericht zeigt, dass durchaus auch eine echte Levodopa-Abhängigkeit ...
Physikalische Parkinson-Therapie
Physikalische Behandlungen werden vor allem beifortgeschrittener Parkinson-Erkrankung durchgeführt. Da die interne Propriozeptor-Sensorik defekt ist, profitieren die Patienten von physikalischer Therapie mit äußeren sensorischen Stimuli.
Morbus Parkinson
Die versuchsweise Gabe von Levodopa oder Apomorphin kann helfen, die Verdachtsdiagnose eines idiopathischen Parkinson-Syndroms (IPS) zu erhärten. Werden beide Medikamente verabreicht, so eine Siebenjahres-Studie, steigt die Zuverlässigkeit der differenzialdiagnostischen Aussage.
Parkinson-Syndrom im Spätstadium
Operative Therapien in den Spätstadien des idiopathischen Parkinson-Syndroms (IPS) zeitigen oft gute Anfangserfolge; über die Langzeitergebnisse ist wenig bekannt.
Berufsrisiko
In einer italienischen Studie an Parkinson-Patienten wurde geprüft, inwieweit die berufliche Exposition gegenüber kohlenwasserstoffhaltigen Substanzen das Erkrankungsalter und die Krankheitsschwere des Parkinson-Syndroms beeinflusst.