Schizophrene Ersterkrankung
Sind die negativen Schizophrenie-Symptome in der Regel primärer Natur oder eher eine Folge der Neuroleptika-Behandlung? Eine spanische Studie an Patienten mit schizophrener Erstepisode ohne vorherige Neuroleptika-Behandlung gab darüber Aufschluss.
Parkinsonismus bei chronischer Schizophrenie
Patienten mit chronischer Schizophrenie tragen ein erhöhtes Risiko für Parkinson-Symptome (Parkinsonismus). Wie hoch ist deren Prävalenz, besteht ein Zusammenhang mit kognitiven Beeinträchtigungen?
Kognitive Einbußen bei Schizophrenie
Folgen neurokognitive Störungen und intellektuelle Einbußen bei Patienten mit schizophrener Erkrankung einem bestimmten Muster?
Anorexia nervosa
Patienten mit Anorexia leiden unter erheblichen Abnahmen der Knochendichte und haben ein erhöhtes Risiko für Frakturen. Offensichtlich normalisiert sich der Knochen auch nach 20-jähriger Remission nicht vollständig.
Nikotin und Psyche
In einer finnischen Studie wurde anhand der Daten des nationalen Sterberegisters geprüft, in welchem Zusammenhang das Suizidrisiko mit dem Zigarettenkonsum steht.
Todesumstände analysiert
Durch ausgedehnte Kampagnen wie "Back to sleep" konnte die Häufigkeit des plötzlichen Kindstods (SIDS) in den USA dramatisch reduziert werden. Dennoch besteht weiterer Handlungsbedarf, wie eine Studie ergab, in der über 100 Todesfälle anhand der Umstände der Auffindung retrospektiv ...
Restless-Legs-Syndrom
Bei etwa einem Drittel der Patienten mit idiopathischem Restless-legs-Syndrom wird ein genetischer Faktor angenommen, vermutlich mit autosomal dominantem Erbgang. Neurologen des Münchener Max-Planck-Instituts untersuchten, wie häufig die Familienanamnese positiv auf RLS ist und inwieweit ...
Hirnverletzung
Zwischen Schädelverletzungen und idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) besteht ein gewisser Zusammenhang. Möglicherweise wird ein IPS gelegentlich mit einem posttraumatischen akinetisch-rigiden Syndrom verwechselt wird.
Restless-Legs-Syndrom / ADHD
Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) bzw. periodische Gliedmaßenbewegungen im Schlaf (PLMS) scheinen bei Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen (attention-deficit-hyperactivity disorder = ADHD) gehäuft aufzutreten. RLS/PLMS werden mit Levodopa oder Dopamin-Agonisten behandelt. Wirkt dies auf die ...
Chronische Insomnie
Chronische Insomnie ist in westlichen Industriegesellschaften bekanntlich überaus häufig. Der Einfluss auf Alltagsaktivitäten und allgemeinen Gesundheitszustand wird meist unterschätzt. Die American Academy of Sleep Medicine formulierte "Evidence-based"-Empfehlungen, welche (differenzial-)...
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
Bei Schlafapnoe und Hochdruck ist der Sympathikotonus erhöht. Welche Auswirkungen hat der Kaffekonsum bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) auf vegetativen Tonus, insbesondere auf den Blutdruck?
Säuglinge polysomnographisch untersucht
Epidemiologischen Studien zufolge scheinen Säuglinge, die mit einem Schnuller einschlafen, seltener am plötzlichen Kindstod (SIDS) zu sterben. Als potenzieller Schutzmechanismus wurde nun die Arousal-Schwelle der Kinder geprüft.
Sekundäre Insomnie
Psychologische Ansätze zur Behandlung von Schlafstörungen beziehen sich meist auf primäre Insomnie-Formen. Aber wie sieht es mit den viel häufigeren sekundären Insomnien aus?
25 Patienten mit OSAS ohne Atemstörungen am Tage und 25 gesunde Probanden unterzogen sich einer Untersuchung des Bulbus-cavernosus-Reflexes (BCR) und der Ableitung der somatosensorisch evozierten Potenziale vom N. pudendus (Pudendus-SEP). Bei den 17 Patienten mit pathologischen BCR-...
Chronische Hypertonie
Nächtliche Atemstörungen sind weit verbreitet und scheinen zu chronisch erhöhtem Blutdruck beizutragen. Eine prospektive Studie liefert weitere Hinweise für die ursächliche Rolle von Atemstörungen im Schlaf bei der Entstehung von Hypertonie.