Radiusköpfchen-Subluxation

Risiko einer übersehenen Fraktur gering

Besteht bei Kindern der klinische Verdacht einer Radiusköpfchen-Subluxation (RHS), muss auch an eine mögliche Fraktur gedacht werden. Wenn die Reposition misslingt, werden daher häufig Röntgenaufnahmen angefordert. In einer prospektive Studie wurde untersucht, wie oft Frakturen übersehen ...

Pseudogicht und KPPD

Fieberschübe durch Kalziumkristalle

In der neueren Literatur über die Kalziumpyrophosphat-Ablagerungskrankheit (KPPD) wird in gerade zwei Fällen erwähnt, dass diese auch mit Fieberschüben bis zu 40 °C einhergehen kann. Ein gutes Beispiel dafür, wie dieser häufig verkannte Zusammenhang zu aufwendigen und invasiven ...

Indikation für Basistherapeutika

Methotrexat etc. - je früher, desto besser?

Warum reagieren einige Patienten mit rheumatoider Arthritis besser auf Basis-Antirheumatika als andere? Wann ist der beste Zeitpunkt für den Therapiebeginn? Die Auswertung von 14 kontrollierten Studien sollte darauf Antwort geben.

Selbstmedikation mit Phytopharmaka

Vor Warfarin-Therapie nach Einnahme von Alternativem fragen

Pflanzliche Heilmittel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Über Wechselwirkungen mit konventionellen Medikamenten ist leider noch relativ wenig bekannt. Am Beispiel von Warfarin wurde kürzlich gezeigt, dass einige pflanzliche Arzneistoffe oder Nahrungsergänzungsmittel seine ...

Die Warnzeichen erkennen

Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörungen

Die moderne intensivierte Insulintherapie senkt zwar signifikant die Diabetes-Folgeschäden, erhöht aber das Risiko für schwere prolongierte Hypoglykämien, besonders bei Patienten, die die typischen Warnzeichen nicht erkennen können.

Schweres prämenstruelles Syndrom

SSRI lindern die PMS-Symptome

Den meisten Frauen mit prämenstruellem Syndrom (PMS) kann durch Änderung des Lebensstils, Verhaltenstherapie, Gymnastik oder Diät geholfen werden. In schweren Fällen werden selektive Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRI) eingesetzt.

Pharmakotherapie der Herzinsuffizienz

ANP-Spiegel als Richtschnur

Die Herzinsuffizienz ist ein Leiden mit hoher Mortalität. Für die Pharmakotherapie fehlt es an Konsens über die optimalen Dosierungen. Neurohormone wie das atriale natriuretische Peptid sind als verlässliche Marker des kardialen Zustands bekannt. Können sie auch bei der Optimierung der ...

Herzinfarkt-Risiko

Varianten des Faktor-VII-Gens schützen

Bei der Ruptur einer atherosklerotischen Koronar-Plaque wird Gewebefaktor freigesetzt, der den zirkulierenden Gerinnungsfaktor VII aktiviert. Das dann ablaufende thrombotische Geschehen resultiert im akuten Infarkt.

 

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